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1.11.2003 8:26 PM CET
Merkregel

Was ein Glück! Mein Mitbewohner ist zu einem Männerabend verschwunden und hat den Weg zu seinem Rechner unbeschränkt freigegeben.

Für den Fall, dass alle Systeme versagen und ich mich an diesem Computer komplett neu einloggen muss, hat er mir das Passwort gesagt. Und fing gleich im Anschluss an, aus vollem Hals zu singen. Mein Mitbewohner kann aber nicht singen. Angesichts meiner erschreckten Miene erklärte er, jetzt würde ich das Passwort ganz sicher nicht vergessen: Durch die zeitliche Nähe zu einem erschütternden Erlebnis sei es in meinem Gedächtnis verankert. Schließlich, so führte er weiter aus, habe man früher beim Setzen der Grenzsteine immer einen Knaben aus dem nächstgelegenen Ort dabei gehabt. Dieser habe nach dem Setzen des Steines eine ungeheure Ohrfeige bekommen - damit er sich immer an diese Begebenheit erinnern möge und zuverlässig Auskunft zu geben vermöge, wo der Stein ursprünglich gestanden habe.

Ist das verbürgt?


Kommentare: 5 Kommentare

Keine Ahnung, aber ich finde, Du hast im Vergleich Glück gehabt.

Huch! So hatte ich das noch gar nicht gesehen. Soll er singen!

Ich kenn da noch ne Geschichte mit Dali, der seine Geliebten immer beim Orgasmus mit Melone gefüttert haben sollte und die dann an keiner dieser Früchte mehr vorbeigehen konnten, ohne ... naja. Kann man sich auf alles konditionieren?

(Nein, ich hab das noch nicht versucht :-)

Höm, das ist jetzt eigentlich ein Thema für Frau Lyssa, aber: Ich ess' ja für mein Leben gern, fast alles und unter nahezu allen Umständen.
Aber wie das beim Orgasmus...? Sie nehmen mich auf den Arm, Frau Anke!

In alten Zeiten sollen in Sachsen Väter mit ihren Söhne die Außengrenzen ihres Grundbesitzes abgeschritten sein und diesen bei jedem Grenzstein eine ordentliche Tracht Prügel versetzt haben. Soweit, so brutal.

Aber wie Salvador Felipe Jacinto Dalí y Domenech es geschafft hat, während des Orgasmus seine Geliebte mit Melonenstückchen zu füttern, wird mir vermutlich ein ewiges Rätsel bleiben :-)