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9.2.2004 11:26 AM CET
Gutes Buch
Yann Martel, Life of Pi Nature can put on a thrilling show. The stage is vast, the lighting is dramatic, the extras are innumerable, and the budget for special effects is absolutely unlimited. Der Pi des Buchtitels ist ein 16jähriger indischer Bursche, Sohn eines Zooverwalters, der in den 70er Jahren auf der Überfahrt nach Kanada Schiffbruch erleidet. Yann Martel schreibt seine Geschichte auf (Ecos „Natürlich, eine alte Handschrift“). Denn nach dem Schiffbruch findet sich Pi in einem Rettungsboot wieder, das er mit einem bengalischen Königstiger teilt.
Der Roman hat drei "Parts":
Der Rahmen für die Geschichte ist wunderbar subtil konstruiert, das Schiffbruch-Thema greift augenzwinkernd die Vorfahren des Genres auf, und in der oft traurigen Geschichte gibt es viel zu lachen. Eines der Highlights ist die ausführliche Anleitung, wie in dieser Situation (in einem Rettungsboot mitten im Pazifik) ein Tiger zu dressieren ist, in neun Punkten. Der erste davon lautet: Life of Pi hat 2002 den Booker Prize bekommen.
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