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Speisen Die Kaltmamsell
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14.5.2004 4:45 PM CET
Einfacher Eindruck
Der Mitbewohner hat eben zugegeben, dass er beeindruckt von der Tatsache ist, dass ich als Kind noch zum Bauern Milch holen gegangen bin. Ach, ist das nicht jedes Kind in den 70ern? Na gut, ich bin am Wohnblock-Stadtrand der Provinz groß geworden. Und da wurde ich regelmäßig (nicht immer) raus zu Schlagbauers geschickt, Milch holen. Natürlich mit einer schicken, roten Email-Kanne - meine stilbewusste Mutter hätte niemals eine dieser billigen Plastikkannen in ihrer Designer-Wohnung geduldet (obwohl es damals noch gar keine Designer gab).
Schlagbauers hatten einen Einsiedler-Hof vor den Toren der Provinz-Stadt, mit Blick auf die größte Fabrik am Ort. Eine der Bauerntöchter war später mit mir bei den Pfadfindern. Wenn die Bäuerin mit dem schönen Gesicht etwas Zeit hatte, durfte ich sogar in den Stall und die Kühe anschaun. Die zahllosen Katzen waren leider scheu und ließen sich nicht streicheln.
Kommentare: 3 Kommentare Kommt mir bekannt vor. Ich bin auch mit der Milchkanne losgezogen. Bei und im Ort gab es auch noch einen Laden der Milch lose verkaufte. Sozusagen "frisch gezapft". Da war natürlich auch eine Milchkanne von Nöten. Ach ja: Pfadfinder war ich auch ;-)
Wir hatten zwei Plstikkanister (1 und 2 Liter) und trippelten jeden Samstag los. Da war ich Drei.
diese mütterängste, keime in den eiern, bringen einen ggf. lebenslang zum schnuppern an frühstückseiern, ob die auch wirklich frisch sind... vermutlich genetisch tief verankert, was die henne liegenläßt, picken auch die küken nicht an ....
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