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3.8.2004 2:56 PM CET
Granta und Film
Als im Juli die aktuelle Ausgabe Granta („A Paperback Magazine of New Writing”) eintraf, freute ich mich zunächst über das Thema: Film. Leider stellte sich dieses Heft als eines der schwächeren heraus. Das Tagebuch von John Fowles zur Verfilmung von The French Lieutenant’s Woman - ach, das hatte ich von John Irving besser (My Movie Business). Gaby Wood, die beschreibt, wie sie sich als Biografin von Lana Turner fühlt - Schauspieler-Leben haben doch eh kaum was mit der Kunstform Film zu tun. Schon interessanter: Thomas Keneally, der erzählt, wie ihn die Geschichte zu Schindler’s List gefunden hat („The Handbag Studio“, steht auch online). Oder Andrew O'Hagan, der die Hölle schildert, durch die er zwei Jahre lang als Filmkritiker gegangen ist. Ein Essay aber hat mir so richtig gut gefallen, netterweise ist es online nachzulesen: Adam Mars-Jones, „Quiet, Please“. Er beginnt:
I miss silence in the movies. Not silent movies—the films so called were anything but, since they relied on live music from a piano pit or an orchestra to convey mood, momentum and sound effects. What I miss in films is silence, not only as a neutral medium, or even for its powers of contrast, but for the things from which music is debarred. There are things that only silence can express.
Kommentare: 3 Kommentare Ich -- ICH! -- habe die Ausgabe nur durchgeblättert und bin nirgends wirklich hängen geblieben. Aber egal: hat ja nix gekostet. Wer Salon-Abonnent ist, kriegt die Granta nämlich für lau.
Wa...?! JEDE Granta?! Für NIX?! IMMER?!
Wenn ich mich recht erinnere, lausige 30 Dollar im Jahr. Ich weiß allerdings nicht, ob das Goodie Granta noch im Angebot ist.
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