Schalologie
Donnerstag, 8. Dezember 2011 um 13:36Da twittere ich heute:
Daraufhin antwortet @missesdelicious:
Ich empfehle Ihnen: Klicken und staunen. (Ich habe die Techniken “Celebrity” und “Waterfall” als Kolleginnentrick im Verdacht.)
die Kaltmamsell31 Kommentare zu „Schalologie“
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8. Dezember 2011 um 14:14
Unglaublich! Und wie langweilig bin ich – benutze nur zwei der gesehenen Techniken.
8. Dezember 2011 um 14:17
Wie grandios ist das denn?!! Toller Tipp!
8. Dezember 2011 um 14:21
Wurde natürlich sofort an die Frau Gemahlin weitergereicht, die gestern auf dem Weihnachtsmarkt ein solches Accessoire erbeutet hat. Danke!
8. Dezember 2011 um 16:15
Musste bei dem Foto gerade an Sie denken :-)
http://www.spiegel.de/sport/fussball/bild-802530-291672.html
8. Dezember 2011 um 17:31
Das ist ja klasse. Danke für den Tipp.
8. Dezember 2011 um 17:42
Ha ! Ich bin grad sehr stolz auf mich, weil ich das Gros der vorgestellten Möglichkeiten in meinem Repertoire habe.
Zu erwähnen ist noch, dass beileibe nicht jede Technik für jeden Schal oder für jedes Tuch geeignet ist, also gibt es viele Gründe, sich mit diversen Tüchern, Schals und Pashminas einzudecken. :-)
8. Dezember 2011 um 17:44
Wow, toll. Danke. (Also Internet ist ja mal wieder sowas von super!)
8. Dezember 2011 um 18:23
*fett Schleudertraumamanschetten-artig*
Sag mal, bist du auch witzig im Reden oder nur im Schreiben?
Wenn ja, müßte ich mich bei gegebener Wege-kreuzen-sich-Zeit um ein Treffen bemühen!
8. Dezember 2011 um 19:27
Sagenhaft. Ich finde es müsste ein Schulfach geben, wo man schon als Halbwüchsige lernt, wie man seine Anziehsachen variantenreich drapiert, Nylonstrümpfe anzieht usw. usf. (ich meine nicht “Hauswirtschaftslehre”). Nun müssen wir uns das alles im hohen Alter über Internet-Hinweise erarbeiten. Ich hoffe, hier liest auch wer von den Kultusministerien und Senatsverwaltungen für Schulwesen mit. Deswegen sehen die Asiatinnen immer so raffiniert aus! Dadurch entsteht ein Wettbewerbsvorteil für den asiatischen Wirtschaftsraum, über den ich gar nicht weiter nachdenken will.
8. Dezember 2011 um 20:58
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Made my day
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9. Dezember 2011 um 7:47
Holla, die Waldfee! Wofür es nicht alles Tutorials gibt. Internet ist eben doch das bessere Bildungsfernsehen.
Und ich dachte bislang, ich sei mit meiner europäischen Schlinge um den Hals todschick. Weit gefehlt. Werde gleich die große Tüte mit meinen diversen Schals und Tüchern plündern und alle Schlingen und Schlaufen ausprobieren.
Allerdings frage ich mich, wie man manche der eng um den Hals gewickelten Versionen ohne Todesängste aushalten kann?
9. Dezember 2011 um 8:49
@Indica: Dazu gab es früher im Volksmund den Spruch »Wer schön sein will, muss leiden« ;-)
9. Dezember 2011 um 8:50
Also abgesehen davon, dass dieses Video “made my day” werde ich heute mit dem Laptop vor dem Spiegel stehen und üben, üben, üben – Schalologie, ich hatte ja keine Ahnung!
9. Dezember 2011 um 9:01
*Staun!* Das ist ja schwieriger als Krawattenbinden.
9. Dezember 2011 um 9:39
Das Video hat eben sowohl die männlichen als weiblichen Kollegen entzückt – wir haben unsere Techniken doch alle gefunden… jetzt fehlt nur noch der Aspekt: was sagt die Schal-Variante über den jeweiligen Menschen aus? ;-)
9. Dezember 2011 um 10:36
Ich sehe bereits kommen, meine Damen und Herren, dass wir einander bei Weihnachtseinkäufen an den Schalbindungen erkennen werden: “Ähm, Verzeihung, ist das der Braid?”
Mündlich, Micha, bin ich selbstverständlich sozial inkompetent, maulfaul und totlangweilig – sonst müsste ich mich ja nicht im Internet herumtreiben.
Dass es ihre uralte Kultur ist, Gaga, die den Asiaten einen Nasenlänge Wirtschaftsvorsprung verleiht, hatten wir ja geahnt – nun kreisen wir langsam ein, welches Detail dieser Kultur.
Ich bitte sehr um eine solche Typisierung, feinschmeckerle, und sehe einen großen Markt für Psychogramme, Horoskope, Partnerbörsen anhand von Schalschlingtypen.
9. Dezember 2011 um 11:32
hurra ein w-geschenk immer überlegt meine frau wie wohl die oder die das so toll gebunden hat – nun ich hab die lösung dank kaltmamsell wow!
9. Dezember 2011 um 11:54
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Gerne gelesen
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9. Dezember 2011 um 12:51
wobei immer noch die frage ist, wo der unterschied ist zwischen “the infinitiy” und dem “DIY infinity”. ich kann keinen entdecken. Und die europäische Schlaufe ist zumindest in meiner Branche auch als “Social Media Schlaufe” bekannt :)
Fröhliches Knoten allerseits!
9. Dezember 2011 um 14:33
sensationell! grad gestern hab ich der fragenen kollegin die wenig hilfreiche antwort geben, meine art der schalbindung wäre ein sich im laufe des tages wandelnder prozess. nun konnte ich auf dieses video verweisen, wie schön.
9. Dezember 2011 um 14:39
Frau Kaltmamsell, Sie verwöhnen mich! Erst der TED-Talk, der mir zu zwei außergewöhnlich interessanten Sozialkundestunden verholfen hat, jetzt das Tutorial, das mich zu neuen, unerreichten Höhen beim Tücherbinden führen wird….was kommt wohl als nächstes?
Danke! :-)
9. Dezember 2011 um 14:57
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Gerne gelesen
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9. Dezember 2011 um 17:00
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Made my day
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9. Dezember 2011 um 22:11
Da hat man nun die kompletten Achtziger und Neunziger Jahre mit Vogue-Gucken vertrödelt und muss hier und heute von einer Kommentatorin lernen “Und die europäische Schlaufe ist zumindest in meiner Branche auch als “Social Media Schlaufe” bekannt” Die Dinger haben Namen und nicht nur in dem Lehrfilm? Ich kannte bislang nur den Windsor-Knoten für Krawatten und den mystischen gordischen Knoten. Ich komme mir vor wie ein Neanderthaler. Davon war in der Vogue nie die Rede. Und ist es auch heute noch nicht, fürchte ich.
10. Dezember 2011 um 10:27
@julia @gaganielsen: Ich habe die europäische Schlaufe schon lange bevor es “social media” gewunden. Was will mir das sagen?
@kaltmamsell: Ja, ich sehe auch schon ganze Wirtschaftszweige entstehen!
10. Dezember 2011 um 10:28
Pardon, ich liefere hiermit übrigens ein “gab” nach. Nach bei “lange bevor es “social media””.. bitte einfügen!
10. Dezember 2011 um 12:10
Ich teilte einmal ein Zimmer mit einer Landschaftsarchitektin, die in Zürich den großen Wurf gelandet hatte und für ein fürnehmes Architektenbüro arbeitete – die hatte aus Kundenkontaktgründen einen Tuch- und Schalwickelkurs besucht und sah entsprechend schick aus.
Diese Wendy hat einen großen Dienst am ganzen Internet geleistet. Bald hat sie mehr Zugriffe als der Baby-Darth Vader.
Übrigens meine ich, das SZ-Magazin oder eine ähnliche Publikation hätte letztens schon einmal eine Typologie der männlichen Schalträger veröffentlicht. War allerdings nicht sehr erinnerungswürdig.
10. Dezember 2011 um 14:02
fantastisches video.
allerdings – wenn frau walküre jetzt auch noch das thema mit den unterschiedlichen schals und tüchern in den hut wirft – dann schwinden mir die sinne.
bin schon froh über die zwei varianten die ich beherrsche.
11. Dezember 2011 um 13:40
Genial! Das nehm ich mir mal mit :-)
11. Dezember 2011 um 15:15
Wahnsinn. Hab’ mir gleich einen Schal gekauft…..
16. Dezember 2011 um 15:03
Oh Kaltmamsell, welches Geschenk auf meinen 80sten hin! In meinem ganzen langen Leben habe ich noch nie jemanden gefunden, die/der bereit gewesen wäre, mir diese edle Kunstfertigkeit oder auch nur deren Anfänge beizubringen. Jetzt seh ich wieder eine zukunft vor mir. Made my year!