Pekannuss-Karamell-Happen

Nach einem Rezept von Hande.

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200 Gramm Pekannüsse in einer großen Pfanne bei mittlerer Temperatur anrösten (aufpassen, dass sie nicht zu dunkel werden). Etwas abkühlen lassen und dann grob hacken.

Eine Spring- oder Tarteform (Durchmesser 28 cm) buttern.

Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.

180 gr Weizenmehl (Type 405) mit
110 gr Mascobadozucker und
einer Prise Salz mischen.
110 gr Butter, kalt, in Stückchen darauf verteilen, mit den Fingerspitzen in die Mehl-Zucker-Mischung reiben. Mit
1 Essl. kalter Milch schnell zu einem leicht krümligen Teig verkneten. Notfalls noch ganz wenig zusätzliche Milch einarbeiten.
Den Boden der Form damit auslegen (ich verwende eine kleine Teigrolle). Keinen Rand stehen lassen.

18-20 Minuten backen, bis der Teig leicht golden ist – er soll nicht bräunen. Ofen anlassen.

Währenddessen in einem hohen Topf
250 gr Sahne
100 gr weißen Zucker
60 gr Mascobadozucker
100 gr Honig
40 gr Butter
2 Essl Bourbon Whiskey
3 Teel. geriebene Orangenschale (ich nahm die „Orange Peel“ beim ersten Test des Rezepts wörtlich und hackte Orangeat in die Füllung: schmeckt auch gut!)
1 Teel. Kümmel, gemörsert (ja, genau den Kümmel, den Sie sonst an den Krautsalat geben)
1 Teel. Anissamen, gemörsert
1 Teel. Salz langsam erhitzen und mindestens 5 Minuten leise kochen lassen, bis die Mischung beginnt anzudicken. Vorsicht, die Füllung kocht ziemlich auf, Sie sollten wirklich einen hohen Topf nehmen.

Die gerösteten Pekannüsse gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Darauf mit einem Esslöffel die Karamellmischung ebenso gleichmäßig verteilen.

25 Minuten backen.

Währenddessen
100 gr dunkle Schokolade (70% Kakaoanteil) hacken.

Kuchen aus dem Ofen nehmen und sofort die Schokoladenstückchen darauf verteilen. Nach zwei Minuten sind sie geschmolzen, mit einer Gabel über die gesamte Oberfläche verteilen.
Abkühlen lassen, mit einem Messer den Rand von der Form lösen, dann in den Kühlschrank stellen. Wenn der gesamte Kuchen fest geworden ist, in Kuchenstücke oder Häppchen schneiden. Muss nicht unbedingt ganz frisch gegessen werden, in den nächsten Tagen intensiviert sich das Aroma der Gewürze.

151128_09_Thanksgiving

die Kaltmamsell

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