Katharinas Dorschbrot
Nach dem Familienrezept meiner Studienfreundin Katharina – danke, wo immer du jetzt stecken magst!
In einem weiten Topf
etwa 1 l Wasser mit
2 unbehandelten Zitronen, in Viertel geschnitten
1 Teel. Salz zum Kochen bringen.
800 gr. Kabeljaufilet (gehört zur Familie der Dorsche)
ins Wasser legen, Herdplatte ausschalten, Fisch 5 min. ziehen lassen.
Fischfilet auf einen Teller legen, etwas abkühlen lassen.
Backofen auf 175 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Ein tiefes Blech einschieben, mit kochendem Wasser halb füllen.
In einer Schüssel
8 Eier (M bis L)
3 Essl. Hummersuppe (Bisque)
75 gr. Crème fraîche mit dem Zauberstab schaumig rühren.
Fischfilet mit zwei Gabeln in kleinen Stücke reißen (eventuelle Grätenreste entfernen), zu den Eiern geben, alles pürieren. Mit
Salz
Muskat
evtl. einer Prise Espelette oder Pimentón de la vera (dulce) würzen.
Eine Kastenkuchenform (30 cm) mit Alufolie auskleiden. Fischmasse einfüllen.
Im Wasserbad im Ofen 60 Minuten garen. Abkühlen lassen.
Für die Idiotenmajonese (nach Nicky):
In ein hohes Gefäß nacheinander geben:
1 Ei (Zimmertemperatur)
1 Teel. Dijonsenf
1 Essl. Zitronensaft
1/2 Teel. Salz
frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
240 gr Rapsöl.
Einen Zauberstab vorsichtig im Gefäß versenken und anschalten. Ganz, ganz langsam hochziehen bis alles Majonese ist.
Ein Bund Schnittlauch fein hacken, unter die Majonese rühren.
Dorschbrot aus der Form stürzen, Alufolie abziehen. In Scheiben schneiden, mit Majonese und französischem Weißbrot servieren.
die Kaltmamsell
24. Januar 2016 um 14:47
Das ist ja hochinteressant, und außerdem habe ich so etwas noch nie gesehen. Drum werde ich das ausprobieren müssen.
25. Januar 2016 um 11:32
Gibt’s auch Hummersuppe ohne Aromate? Ich fürchte nicht. Ist wohl wie beim Trüffelöl.