Käsekuchen nach New Yorker Art
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Eine Springform (Ø 24 cm) leicht fetten.
45 gr. Butter zerlassen.
20-22 Butterkekse zerstoßen (Kartoffelstampfer oder Zick-Zick-Zyliss), mit
½ Teel. Zimt und der Butter in einer Schüssel mischen. Die Brösel auf den Boden und 4 cm hoch an den Rand der Form drücken.
5 Minuten backen, bis sie gerade abbinden. Auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
750 gr. Frischkäse mit
175 gr. Zucker und
1 Essl. Vanillinzucker in einer großen Schüssel mit dem Handmixer glattrühren.
Abgeriebene Schale einer Zitrone und
3 Eier nach und nach unterschlagen.
Die Füllung vorsichtig in die abgekühlte Form geben. 45 bis 50 Minuten backen, bis der Rand fest, aber die Mitte noch etwas weich ist. Den Kuchen nicht braun werden lassen, er sollte aufgegangen und hellgoldfarben sein. Den Ofen ausschalten und den Kuchen bei geschlossenem Ofen noch 1 Stunde stehen lassen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.
Den Ofen auf 220 Grad heizen.
Für den Guss
250 ml Sauerrahm mit
2 Essl. Zucker und
1 Essl. Vanillinzucker verrühren. Vorsichtig auf die Oberfläche des Kuchens gießen und wieder in den Ofen stellen. 5 Minuten backen. Auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen.
Einige Stunden kalt stellen.
Zum Servieren den Rand mit einem scharfen Messer lösen. Vorsichtig den Rand der Springform entfernen und den Kuchen auf eine Servierplatte heben. Den Rand kann man je nach Jahreszeit noch mit
halbierten Erdbeeren auslegen.
19. Mai 2004 um 9:46
Klingt lecker. Wieviel WeightWatcher-Punkte hat das? 200?
19. Mai 2004 um 10:50
Ich hab genau nachgeschaut: Kein einziger WW-Punkt weit und breit. Experten gleichen den Genuss aus, indem sie vorher eine Hand voll Süßstoff essen – weil sie damit sooo viele Kalorien gespart haben.
20. Mai 2004 um 21:07
"Der ist auch ohne Guss sau-lecker!"…
…soll ich ausrichten…
…von den vier hungrigen Gören, die ihn vorhin, direkt aus dem Ofen und noch bevor ich eine reele Chance hatte, den Guss überhaupt anzurühren, vertilgt, nein: EINGEATMET haben.
Und das will was heißen!
Mein Mäkel-Sohn und sein Feinschmecker-Freund haben es neulich fertig gebracht, ganze vier Bäcker zu konsultieren, bevor sie DAS ultimative (französische Land-)Brot gefunden haben.
Ich glaube, diesen Käsekuchen muss ich heimlich backen – am besten nachts!
14. März 2005 um 11:59
Einfach göttlich!
25. November 2005 um 21:13
ach, liebe Frau Kaltmamsell, dass Sauerrahm nicht Schlagsahne, sondern saure Sahne bedeutet, ohh, das hätte ich ahnen müssen. Dabei hab‘ ich extra wikipedia konsultiert, aber leider nur oberflächlich gelesen. Welch ein Jammer, jetzt gibt es Käsekuchen ohne Guss.
25. August 2007 um 14:13
Sehr lecker! Nachdem ich kurz vor ladenschluss nicht mehr über ein Kilo Frischkäse auftreiben konnte, habe ich alternativ ihre New Yorker-Version ausprobiert und bin begeistert vom Ergebnis. Frische Sauerkirschen passen auch sehr gut in die Füllung!
11. November 2009 um 18:24
Ich habe diesen Kuchen jetzt schon mehrmals gebacken und er ist immer mit viel Begeisterung gegessen worden. Vielen Dank für dieses einfache und sehr köstliche Rezept!!!
28. Juni 2010 um 11:57
Der Guss sieht aus wie Meißner Porzellan. Wunderschön! Als Boden eignen sich auch zerkrümelte Oreo-Kekse (ca.16 Stück)
25. Mai 2017 um 18:03
Direkt ein Grund, wieder mal Butterkekse zu kaufen. Mit Mürbeteigboden habe ich den Kuchen auch schon gemacht. Es stimmt natürlich, dass er auch ohne Guss schon schmeckt. Aber mit der frischen leichten Säure ein Hochgenuss!!!