Diätterror – die Serie (5): Aktueller Kampfeinsatz

Mittwoch, 10. Dezember 2003 um 17:28

Die kranke Cosmopolitan ruft auf: “Lassen Sie die weihnachtlichen Versuchungen links liegen und bringen Sie Ihren Körper mit einem Molketag wieder in Form.” Hätte ich dort nicht einige ausgesprochen knuddlige Redakteurinnen kennen gelernt, wäre dieser Frevel Anlass genug, das Münchner Verlagshaus beim Hauptbahnhof mit kistenweise frischen Plätzchen zu stürmen.

Glücklicherweise kommt akkurat da Hilfe im Kampf gegen den Diätterror, und zwar der alternative Kalorienzähler von miss.understood. That’s the right spirit!

die Kaltmamsell

4 Kommentare zu „Diätterror – die Serie (5): Aktueller Kampfeinsatz“

  1. Jule meint:

    ich lach mich wech..ausgerechnet vor Weihnachten einen Molketag..gibts Molke mit Lebkuchengeschmack? sicherlich. Und dann im Januar der nächste große Aufruf: wie verlieren Sie am schnellsten die Pfunde der Festtage? mit literweise Molke..bäh!

  2. Knut Budnase meint:

    Eine Kalorienzählregel fehlt: Befestigt man ein Klebeetikett mit der Aufschrift "Diät-" auf Lebkuchen-, Plätzchen-, Wurst- oder Käseverpackungen, werden dem Inhalt sofort alle Kalorien entzogen.

    *wendet sich wieder seinem Diätkäse zu, damit der Molkenachschub für die Cosmopolitan-Leserinnen sichergestellt ist …*

  3. sven k. meint:

    Die Schweden verkaufen zurzeit "Weihnachtsknäcke". Das ist Knäcke, leicht mit derlei Gewürzen aus der Weinachsbäckerei versehen. Wenn die Schweden Molke liebten, würden sie wohl auch Weihnachtsmolke verkaufen. Um das Weihnachtsknäcke runterzuspülen verkaufen die Schweden übrigens auch "Weihnachtsbier". Das enthält keine Lebkuchengewürze, sondern ist ein besonders starkes Starkbier…

  4. mutant meint:

    molke ist abfall und nur durch herrn mueller als lebensmittel "veredelt".
    igitt.

Sie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.