Noch dümmer als ich

Donnerstag, 29. Januar 2004 um 15:39

The customer’s house appeared to be in the middle of nowhere: there was nothing but barren land for miles in all directions. As he approached the house, he noticed a ring of cows, dogs, chickens, and pigs running loose and circling the house making an awful noise.
As he approached the house, he noticed a dead, half eaten animal near the front of the house. Later, he learned, whenever the customer needed to feed his dogs, he would step outside and shoot a calf.

aus Computer Stupidities

Ich weiß, dass es mich endgültig zu einem schlechten Menschen macht. Aber von dieser Art von Geschichten kann ich einfach nicht genug kriegen. Dabei verstehe ich selbst von Computern nicht mal genug, um die Programming-Geschichten zu kapieren.

die Kaltmamsell

5 Kommentare zu „Noch dümmer als ich“

  1. Knut Budnase meint:

    *Lach* … ähnliche Szenen erlebte ich auch. Hier ist ein kleines Beispiel aus der Vor-Windows-Vor-Netzwerk-Vor-Internet-Zeit, was ganz sicher irgendwann einmal in meinen Memoiren auftauchen wird:

    "Hier, hier entlang," sagte der Kunde und schob einen Vorhang, der als Türersatz diente, zur Seite. Vorsichtig, Schritt für Schritt, tastete ich mich durch einen halbdunklen, labyrinthartigen Gang, dessen Wände aus bis zur Decke reichenden, vor sich hingilbenden Zeitungsstapeln bestanden. Vermutlich war dieses Zimmer einmal ein geräumiges Wohnzimmer gewesen. Langsam wurde es heller. Hinter einer Biegung öffneten sich die Papierberge. Ein Räumchen im Raum wurde sichtbar. Auf einer wettergegerbten Bananenkiste, die von einer darübergelegten Häkeldecke nur unvollständig abgedeckt wurde, stand das Modernste, was man damals für Geld kaufen konnte: Ein IBM-kompatibler 80286-er. Auf dem riesigen Kasten stand ein Monochrom-Monitor, auf den der Kunde eine abgegriffene Brokatdecke gelegt hatte. Vor dem provisorischen Tisch, wenn man ihn denn als solchen bezeichnen mochte, stand eine wackelige Apfelsinenkiste, auf die der Kunde nun deutete: "Hier, bitte, setzen sie sich." …

  2. Gerhard meint:

    Merci für den einen oder anderen Lacher des Morgens. Die Programmierergeschichten sind in den meissten Fällen sowas von Insidig, wenn man das aber kennt, excellent!

    Standardantwort des Users auf die Frage des Supports, was er denn zuletzt gemacht habe ist in 99,958732% ein eher ängstlich aber bestimmt hervorgebrachtes, Arme anziehend und mit den Händen abwinkend, "NICHTS!!!"

  3. die Kaltmamsell meint:

    Fast noch schöner ist es, als Userin mit den bösen Erfahrungen des Supports zu spielen!

    Weil: Ich bin jetzt nämlich Pilotin. Für das neue Citrix XP. Während die anderen Testuser seufzen und was von "Zwang" und "ungefragt" murmeln, habe ich mich um den Pilotenschein beworben, mit Hinweis auf eine eventuell zu füllenden Frauenquote und dem Versprechen einer Mannschaftsladung Duplo. Und schon habe ich einen Schluckauf gefunden, den ich natürlich sofort meldete.
    Support: "Hm, wie haben Sie denn gestern Ihre Arbeit beendet?"
    Ich: "Einfach auf den Power-Knopf gedrückt, wie immer."
    Support atmet hörbar durch die Zähne ein.
    Ich: "War ein Scherz. Ich bin natürlich auf START – ABMELDEN gegangen."
    Hihihihihi….

  4. Gerhard meint:

    Kennst Du schon Mediamarkt Leipzig, 200Puls? Ist ein Beispiel für einen wirklich gefassten Hotliner.
    http://www.finca.hingehen.de/200puls.mp3

  5. Gerhard meint:

    Bin jetzt auf Seite drei *kicher* von dieser Art von *kicher* Geschichten, *kicher*, werde wohl *kicher* Monate brauchen *kicher* muss jetzt *kicher* zurück *kicher* zu den *kicher* *kicher* *kicher* Geschichten. Sorry *kicher*

    Gerhard

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