Zum Überbrücken der ER-Pause

Donnerstag, 22. April 2004 um 12:57

was jeder weiß, der einige Notarzteinsätze mitgemacht hat und was heute natürlich auch wieder zur Sprache kam (und kein Witz ist):
Die erste Frage, die Schwerverletzte an den Ersthelfer stellen:
Frauen: “wo ist meine Handtasche?!”
Männer: “wie geht es meinem Motorrad?!”

bei docbuelle

die Kaltmamsell

5 Kommentare zu „Zum Überbrücken der ER-Pause“

  1. Lady Atlantis meint:

    Die Frage nach der Handtasche kann ich 100% nachvollziehen – die könnte von mir sein. *smile*
    Schließlich ist da alles drin, was ich unterwegs so brauche, um im Alltag bestehen zu können, angefangen vom Ausweis über mein Adressbuch bis hin zum Terminkalender – und der Gedanke, das alles neu organisieren zu müssen (inklusive Adressen und Termine neu zusammentragen beispielsweise) ist nicht gerade erfreulich…

  2. die Kaltmamsell meint:

    Hier versteckt in die Kommentaren kann ich’s ja rauslassen: Ich wohne inmitten von Kliniken. Und habe die Vision, wie mich nach einem schweren Unfall der ADAC-Rettungshubschrauber in Sichtweite meiner Wohnung absetzt und ich den (natürlich ausgesprochen gutaussehenden und bereits ein bisschen in mich verliebten) Retter an meiner Seite bitten kann, doch mal schnell bei mir zu klingeln und mir meine Zahnbürste zu holen. Nicht cool?

  3. meike meint:

    hier in den kommentaren kann ich es ja fragen. wie weiß er, welche deine zahnbürste und die von deinem mitbewohner ist?
    ich finde, du solltest lieber am tag der offenen tür mal einen hubschrauber samt gutaussehdenden und bereits in dich verliebten retter besichtigen und ansonsten die landstraßen langfahren und nach liegengebliebenen porsches statt nach schwerverletzten schauen…

  4. mequito meint:

    ich frage immer nach Pizza.

  5. Joshua meint:

    Das mit der Handtasche ist mir erst wieder gestern passiert als ich eine ältere Dame mit Kreislaufkollaps versorgt habe.

    Sehr oft kommt man auch in Wohnungen hinein, der Patient liegt mit Herzinfarkt auf seiner Couch und das erst, was er sagt, ist: "Ich bin privatversicht."

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