Beziehungsleim
Samstag, 4. September 2004 um 17:02Irgendwann haben wir beiden herausgefunden, dass wir uns am besten bei einem Restaurantbesuch unterhalten. Wir waren schon seit Jahren ein Paar, standen in spannenden aber zeitraubenden Berufen – und erschraken immer wieder, wie wenig wir plötzlich voneinander wussten. Spätestens bei einem solchen Schrecken wird es Zeit für ein ausgiebiges Auswärtsessen zu zweit.
Ideal haben sich dafür eher edle Restaurants erwiesen. Und darunter wiederum die ruhigen mit anregender Karte, freundlichem Service und entspannendem Ambiente. Wir sind noch jedes Mal über einem Teller Leckereien ins Plaudern gekommen, ins Erzählen, ins Austauschen und Kennenlernen.
Gestern im essneun lernte ich zum Beispiel einiges über SQL-Server und erfuhr, dass meine Grobheits-Schübe auch dem Mitbewohner auffallen.
mehr zum essneun bei Facilities, Sights, People, Food, Bed
die Kaltmamsell5 Kommentare zu „Beziehungsleim“
Sie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.
5. September 2004 um 6:33
Schon fast OT:
Am schönsten finde ich die hochschießende linke Augenbraue!
(Bei mir ist es immer die rechte – hab’s gerade nochmal ausprobiert.)
5. September 2004 um 8:50
Es ist ja auch in erster Linie die innere Augenbraue, die ich meine. “Lernen Sie den Umgang mit Ihrer inneren Augenbraue” wäre doch mal ein schöner Kurstitel im VHS-Bereich Persönlichkeitsentwicklung…
5. September 2004 um 10:14
Jajajah!
*fingerfuchtel*
Genau das hat in diesem Bereich noch gefehlt!
“Über die innere Augenbraue zur äußeren Freiheit.”, oder so ähnlich.
(Falls Du mal einen solchen Kurs anbieten solltest – nimmste mich dann als Co-Referentin?
Och bitte!)
6. September 2004 um 9:45
Danke, danke, danke für diesen Tipp. Witzig: Da wohne ich seit Jahren in eben dieser Straße in einem zauberhaften Hotel, wenn ich in München bin – und hab das essneun noch nicht mal wahrgenommen. Tststs.
6. September 2004 um 9:54
Lass mich raten: das Olympic? Dort habe ich früher gerne Kunden untergebracht. Und das essneun ist aber auch leicht zu übersehen.