The essential female novel
Dienstag, 14. September 2004 um 17:15Der Independent berichtet über eine Umfrage unter “400 women from academia, the arts and publishing” in England, welche Bücher ihr Leben verändert haben. Gefragt hatte Orange Prize for Fiction.
Und siehe da:
While works by Jane Austen, the Brontës and George Eliot are only to be expected on a list of essential female novels, the inclusion of The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy comes as something of a surprise.
Does it really?
die Kaltmamsell10 Kommentare zu „The essential female novel“
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14. September 2004 um 21:22
Naja, das sind die Frauen, die in Umgebungen arbeiten, wo oft Anspielungen auf “The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy” & Co. gemacht werden (“42”, “Handtuch”, “Vogonenlyrik”, “mostly harmless” usw.). Und weil Frauen kommunikativ begabt sind, lesen sie natürlich das Buch dazu :-)
15. September 2004 um 8:32
so ganz verstehe ich das immer nicht: bücher, die das leben verändern? als kind haben bücher wohl einen teil meiner ethischen und moralischen vorstellungen geprägt, doch danach führten bücher ganz sicher nicht zu gravierenden einstellungsänderungen. oder ist einfach nur gemeint, dass man beispielsweise bestimmte floskeln benutzt und so sein sprachverhalten ein wenig ändert?
15. September 2004 um 15:23
Not at all :-)
@Stefan: Bisserl billig, die Erklärung, Stefan.
Es soll schon vorgekommen sein, dass Frauen einfach aus Spass an der Freude ein Buch gelesen haben, das nicht auf der offiziell anerkannten Frauen-Lesebuch-Liste stand.
15. September 2004 um 16:52
Also ich las sehr früh Angelique und der König und da ich nicht verstand, wie verklemmt die Umschreibungen der Leidenschaft in diesem Schnulzwerk waren, fand ich Sex von da an eine großartige Idee. Eine GROSSARTIGE Idee. Vorher dachte ich, man müsste irgendwann, wenn man Pech hätte.
15. September 2004 um 17:00
Hihi, bei mir war ein Dreierband Francoise Sagan der Einstieg in die Erotik. Auch in sehr jungen Jahren. Definitely lifechanging.
(Ob man wohl am späteren Bettverhalten die erste erotische Lektüre erkennt? Ahhh, wieder eine noch zu schreibende Abhandlung…)
15. September 2004 um 17:05
öh .. ich hoffe nicht. (joffrey, oh joffrey!) Meine Theorie ist, dass die ersten zwei, drei Lover weichenstellend sind. Ein Ausdruck, den ich nicht zu hinterfragen bitte, ich bin albern – überarbeitet – habe gerade einen halbgarten Ratgeber über erotisches Schreiben zu verdauen und überhaupt, jetzt kommt erst mal der Herbst.
15. September 2004 um 17:30
@Angel: Das war nicht so gemeint. Aber für jedes Buch braucht es einen Anstoß und ich *vermute* in diesem Fall: Frauen, die mit bestimmten Angehörigen technischer Berufsgruppen zusammen leben und arbeiten, lesen irgendwann zumindest den ersten Band (“The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy”). Und mit den anderen vier Bänden kommt dann der Spaß an Douglas Adams :-)
15. September 2004 um 20:50
Stefan, ich will dich jetzt nicht schocken. Aber auf Angel trifft “Frauen, die mit bestimmten Angehörigen technischer Berufsgruppen zusammen leben und arbeiten”. Sie hat aber einen Lebenspartner, der mit einer Programmiererin zusammenlebt.
:D
16. September 2004 um 9:40
*LOL*
Danke schön, Melody :-)
17. September 2004 um 8:32
Da fehlte ein “nicht zu”. Scheinbar hat das Hausfrauchendasein mir das kleine Hirn geweicht.