Literaturtheorie in Italien
Donnerstag, 14. Oktober 2004 um 17:33Elle erzählt von einem neapolitanischen Seminar zu zweit.
Und ich muss daran denken, wie ich seinerzeit in Swansea fassungslos vor den drei Regalen stand, die in der Uni-Bibliothek den gesamten Bestand zu Englischer Literaturwissenschaft enthielten – aber ein Seminar Postmodern American Poetry zu sechst genießen konnte. Dozent war ein schmächtiger jugendlicher Albino mit französischem Akzent, der so wenig sah, dass er die Gedichte auf seinem Schoß immer mit einer Lupe las und erst registrierte, wer von uns fünfen bereits im Zimmer war, wenn er unsere Stimme hörte.
die Kaltmamsell2 Kommentare zu „Literaturtheorie in Italien“
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15. Oktober 2004 um 9:17
Laurent Milesi hieß er, der Dozent, jetzt erinnere ich mich wieder.
27. Mai 2007 um 14:13
Hat diser Laurent Milesi zufällig selbst mal Gedichte veröffentlicht? Ich war mal auf einer Lesung, von einem schlecht sehenden Albino. Aber ich hab auch seinen Namen vergessen. Vielleicht war er es ja…