Mode marginal – Limes 0
Freitag, 25. Februar 2005 um 8:54Das SZ-Magazin hat’s geschafft: Im heutigen Mode-Special sind die Kleidungsstücke so verkünstelt fotografiert (die Fotografen haben sie um selbstgebastelte Karton-Tiere gewickelt), dass kein Bezug mehr zum Text herzustellen ist. Was auf dem Foto soll der Bikini sein? Wo ist an dieser Tasche wohl oben? Ach, ein 1200-Euro-Strandkleid bindet man um den Kopf?
Wissen’S was, Frau Fehn: Das nächste Mal lassen’S die Fotos gleich ganz weg und beschränken sich auf Ihre launigen Texte im Stil der Conley’s-Kataloge. Die Anzeigenbilder transportieren das Thema eh besser.
(Abgesehen davon: Herr Vuitton, Louiserl, ich erkläre Ihnen gerne mal den Unterschied zwischen stricken (tricoter) und häkeln (faire du crochet). Ihre Tasche namens Crochet ist gestrickt.)
die Kaltmamsell2 Kommentare zu „Mode marginal – Limes 0“
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25. Februar 2005 um 11:38
Das ist ja verstrickt. Kennen Sie eigentlich die wunderbare Stilfibel “Wie sehen Sie denn aus?” mit den zusammengefaßten gleichnamigen Kolumnen aus dem SZ-Magazin?
25. Februar 2005 um 18:59
Hab zwar keine Ahnung, von welchem Mode-Special die Rede ist, aber… handarbeitliche Ignoranz nervt. NEIN, nicht jede Stickerei ist Kreuzstickerei!