Das Hotel Pelirocco, Brighton
Samstag, 4. Juni 2005 um 10:39Frühstücksraum / Bar.
Ein Zufall führte mich 2001 ins Hotel Pelirocco (Flash-Alarm!), ein Jahr nach seiner Eröffnung. Im Frühsommer hatte ich Geschäftstermine am Südende von London, und da sie auf Donnerstag und Freitag lagen, konnte ich ein Wochenende Brighton dranhängen. Da ich endlich nicht mehr auf die billigst mögliche Unterkunft angewiesen war, suchte ich im Internet irgendetwas Ausgefallenes in der mittleren Preiskategorie – und stieß auf ein Juwel.
Jedes Zimmer des Pelirocco ist völlig anders gestaltet, meist haben die Themen Bezug zu einer Musikrichtung oder dem Stil einer Berühmtheit. Da gibt es ein Zimmer zu Ehren des Plattenladens „Rough Trade Record Shop“, eines zu Jamaikanischer Musik, zu Muhammad Ali, zu Jamie Ried; eines heißt „Modrophenia“, eines „Hysteric Gamlour“, die Band Asian Dub Foundation stand Pate für ein weiteres, dazu kommen unter anderem zwei Zimmer im Gedenken an Pin-ups (Betty Page und Diana Dors). Und auch nachdem das Konzept unterschiedlicher Zimmereinrichtungen heute „Design-Hotel“ heißt und recht weit verbreitet ist, bleibt das Pelirocco besonders: Sehr britisch trendy und eindeutig Stilkind seiner Zeit, trotzdem liebevoll handgemacht und persönlich – es gibt kein Hotel, in dem ich mich so entspannt fühle.
Allein schon die Anreise ist unkompliziert: Nach London Gatwick fliegen, mit dem Zug 40 Minuten nach Brighton fahren, vom Bahnhof sind es 15 Minuten zu Fuß ins Hotel, bergab und mit Blick aufs Meer.
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Pelirocco von vorn.
die Kaltmamsell4 Kommentare zu „Das Hotel Pelirocco, Brighton“
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5. Juni 2005 um 13:05
Kalter, nackter Neid. In Grün.
(Werbung:
Bethan Ryder: Bar- und Clubdesign.
.)
5. Juni 2005 um 13:07
Da ist was schiefgegangen mit dem Link. Also, Buch 2, Versuch 2:
Neue Restaurants.
5. Juni 2005 um 13:11
Ah, danke! (Ist die “hochwertige Atmosphäre” drin geblieben?)
5. Juni 2005 um 13:24
Nicht ganz, ich hatte das wohl nicht mehr genau im Kopf, es ist weder hochwertig noch Atmosphäre, sondern: “Der Entwurf ist eine ruhige, anspruchsvolle Antwort auf die spektakuläre Landschaft des Bondi Beach.” Hrmpf.