Neulich irgendwo in Suffolk
Donnerstag, 4. August 2005 um 11:29Lese gerade die aktuelle Ausgabe Granta, Thema „Country Life – Dispatches from what’s left of it“ (dazu später sicher mehr, inklusive perönlichem Bezug mit Familienalbum). Wunderbares Gegenstück zur bleibend erinnernswerten Ausgabe „The Factory“. Darin auf der heutigen Zugfahrt in die Arbeit eine exzellente Bezeichnung für die Art Gottesdienstmusik gefunden, die ich für mich immer „Kirchenklampfenmusik“ nannte und die ich selbst ein paar Jahr lang singend und flötespielend in fränkische katholische Landkirchen (Diaspora!) trug:
Happy Clappy
die Kaltmamsell6 Kommentare zu „Neulich irgendwo in Suffolk“
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4. August 2005 um 11:55
Bei uns heißen diese Figuren nur “insWasserfällteinStein” – wer spätestens hier noch nicht gequält guckt, der ist und bleibt suspekt.
4. August 2005 um 14:04
“Kleines Senfkorn Hoffnung…” *leisehinundherwieg*
Die dazugehörigen männlichen, sanften und oft bärtigen Protagonisten (meist gleichzeitig Jugendgruppenleiter, Obermessdiener und Söhne von Pfarrgemeinderatsmitgliedern) kenne ich als “Halleluja-Schlümpfe”. Und zu einer solchen Veranstaltung gehört auch unbedingt ein symbolisches Mitgiebsel am Ausgang, Sonnenblumenkerne in bemalten Streichholzschachteln oder so.
4. August 2005 um 14:16
Bei der Aufzählung des Happy Clappy darf man natürlich das “Danke”-Lied nicht vergessen: http://www.pssmg.de/lieder/kirchenlieder-01.htm — aber “Halleluja-Schlümpfe” ist wirklich gut :-)
4. August 2005 um 14:16
“Liebä ist nicht nur ein Wohohoat, Liebä das sind Woatä und Tatääään…” Aaah, diese Kirchentags-Synkopen…
4. August 2005 um 15:13
Lieblingswort: Sakro-Pop (jau, ich war auch dabei).
4. August 2005 um 20:51
“Danke für meine Arbeitsstelle…” Ich singe das jeden morgen. Selbstverständlich. (Und abends dann “Danke für den Feierabend…”) Sorry, bin gerade wegen massiver Überstunden nicht mehr Herr meiner Sinne.