So kann man’s natürlich auch sehn
Mittwoch, 21. September 2005 um 13:55German Joys, ein Amerikaner in Deutschland, hat ebenfalls am Sonntag ferngesehen.
die Kaltmamsell(…) all of the leaders showed up, none of them had a teleprompter, and they agreed to be quizzed by journalists. At least some of the time, they actually more-or-less answered on anothers’ questions. Fancy that! And you know what? They debated Serious Issues, and remained perfectly civil throughout. Everyone called each other Mr. or Mrs., or Kollege (my colleague), or used the appropriate title. There were a few interruptions, and some heated moments, but that was it. The only real breach of etiquette was that Chancellor Schroeder seemed a bit too brassy and defiant. But overall, they talked about the possibility of forming coalitions, and their parties’ ideas about how to solve Germany’s problems, and other grown-up things.
(…)
Watching the average American politician be interviewed is like watching a human being fail the Turing test.
5 Kommentare zu „So kann man’s natürlich auch sehn“
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21. September 2005 um 14:22
Ich verstehe was der Mann zu sagen versucht, im Allgemeinen ist das ja auch so, und jener Elephantenabend in Berlin ist zwar ein Paradebeispiel, aber nun sicherlich kein Paradebeispiel der nüchternen und sachlichen deutschen Politik.
Liest sich jedoch trotzdem amüsant.
21. September 2005 um 14:45
erfrischend unbeeindruckter Kommentar.
21. September 2005 um 19:53
Es ist eben alles relativ, ja ja… danke fuer den Link!
22. September 2005 um 11:04
Beruhigende Perspektive. Ich sach doch, so schlimm ist es hier gar nicht.
25. September 2005 um 23:40
ich les das Blog total gerne, ist mal immer wieder interessant, wie Ausländer Deutschland doch ganz anders sehen (mal abgesehen von Davids Medienkritik…), z.B. war in German Joys auch mal ein ARtikel über die Deutsche Bahn, die dort in höchsten Tönen gleobt worden ist.