Pop music is good for your grammar
Montag, 14. November 2005 um 16:23„If I WAS…“ murmle ich korrigierend vor mich hin, als der Kollege mit ausländischem Besuch an meinem Büro vorbei geht und dem erzählt: “If I would be a customer…“
Hat der Mann nie Midge Ure gehört? Ist doch eigentlich meine Altersklasse. (singt weiter *… a soldier, captive arms I’d lay before her*… love this song…)
13 Kommentare zu „Pop music is good for your grammar“
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14. November 2005 um 17:47
Ja, Midge Ure: Ultravox, Visage.
“Dancing with tears in my eyes…” Boah bin ich alt.
14. November 2005 um 19:00
“Dancing…” war ja schon am Ende der Bandgeschichte. Wie isses mit “Hymn”? Oder “Vienna”? Oder das abslot ungeschlagene “Monument”?
14. November 2005 um 20:49
Zumindestens sollte er kennen: “If a was a carpenter, and you were a lady…”
Aber Sie sind ja nicht romantisch.
14. November 2005 um 22:08
Nützt aber nicht in 100% der Fälle:
“I’m still loving you”…
14. November 2005 um 22:48
Johny Cash!! Ach, Herr Kid. Er spukt und singt seit Wochen in meinem Kopf herum. Ich fühl mich schon wie Ally McBeal…..
aber bei mir singt er …….if I were a carpenter….. :-)
15. November 2005 um 8:26
Thuner, das ist lediglich umgangssprachlich. “If I would be” ist ganz falsch.
15. November 2005 um 8:51
Ach ja! Wenn ich manchmal auf der Straße die sprachlichen und typographischen Entgleisungen sehe, dann summe ich “If I had a hammer” :-)
15. November 2005 um 8:53
Und für die wirklich älteren: “If I was a rich man” aus Anatevka
15. November 2005 um 12:40
… gut für grammar – vielleicht -, aber wie’s ausschaut nicht für spelling…
15. November 2005 um 12:50
Die Schreibung wird ja auch nicht mitgesungen, ahem. (Ist verbessert.)
15. November 2005 um 12:59
Stimmt. Der Carpenter beherrscht ja auch die Grammatik nicht, er sollte also wohl wirklich “If I were…” und “if you was…” singen. Stimmt, das war der Gag. Bei “Streetlife” gibt es, glaube ich, auch so eine “authentische” weiche Grammatik.
15. November 2005 um 14:06
Habe heute extra meine schottische Freundin gelöchert. Sie meint, in solchen festen Wendungen hätte der Konjunktiv im Englischen überlebt, aber nur da. Johnny kann also weitersingen ……..
16. November 2005 um 8:13
Wieder was gelernt. Daher hört man so oft “If I were a rich man” düdeldüdeldüdeldü