Heitere Lektüre zum Sonntagsfrühstück
Sonntag, 15. Januar 2006 um 9:23Ein Amerikaner lernt den Einsatz von Fahrradklingeln in Deutschland.
(Ich hingegen versuche es bei echter Behinderung durch einen Fußgänger erst mal mit höflichem Hüsteln. Allerdings meine ich das durchaus boshaft.)
5 Kommentare zu „Heitere Lektüre zum Sonntagsfrühstück“
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15. Januar 2006 um 19:42
Auf die Klingel hört leider keiner. Deshalb habe ich immer eine Trillerpfeife im Mund. Ist immer ein göttlicher Anblick wenn ich den Radweg entlang fahre, und die Leute immer auseinanderspritzen, sobald ich lostriller, wenn sie wie ein Rudel auf MEINEM Weg stehen! :)
Ich bin auch am überlegen mir eine Hupe zu besorgen, die man mittels Pumpe auf Druck bekommt, der die Hupe dann schön dröhnen lässt. Gesehen bei globetrotter.de
16. Januar 2006 um 2:06
Ja, und ich werde dann immer einen Schirm mitnehmen und ein wie-verbessere-ich-meine-Reaktion-Training mitmachen. Damit ich dann dem penetranten Fahrrad-Huper den Schirm in die Speichen rammen kann. Schon die Vorstellung ergötzt mich.
16. Januar 2006 um 8:16
Wenigestens hilft die Trillerpfeife nicht, wenn mal wieder ein Radler mir 40 Sachen auf dem Radweg über die Kreuzung brettert, obwohl er gerade an der Fahrradampel rot bekommen hat und ich Rechtsabbiegergrün. Der Fall ging bei mir in 2 Instanzen, am Ende musste der Radler zahlen.
16. Januar 2006 um 17:47
Ich bin erstaunt, dass ein – egal wie boshaftes – Hüsteln tatsächlich hilft. Das hört doch niemand im Verkehrslärm. Ich verlasse mich doch lieber auf die Klingel, gar nicht boshaft und im letzten Moment.
20. Januar 2006 um 21:30
Damit Sie merken, dass Sie Kreise ziehen:
ich habe den Artikel einem deutschen Freund geschickt,der in Amerika lebt. Es ist ein begnadeter Radler und hat dafür egsorgt, dass eine Klingel an sein dort gekauftes Rad kommt. Er hat sich schon gewundert, dass der Verkäufer sie ihm nicht geben wollte. Und jetzt weiß er auch, warum die Einheimischen so hüpfen , wenn er klingelt.