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Zitierfähig (Evolution)

Mittwoch, 4. Januar 2006 um 11:10

(Kategorie enliehen bei awesome miss caro.)

„Die Natur denkt gar nicht. Sie probiert bloß alles mal aus.“

(Mitbewohner, als mal wieder jemand auf ein absurdes Merkmal einer Tierart hinwies und sagte: „Die Natur wird sich schon was dabei gedacht haben.“)

die Kaltmamsell

8 Kommentare zu „Zitierfähig (Evolution)“

  1. croco meint:
    4. Januar 2006 um 11:25

    Mitbewohner hat Recht.
    Auch der Mensch ist nur ein Großversuch:-)

  2. blue sky meint:
    4. Januar 2006 um 12:44

    Sehr gut, danke.

  3. KleinesF meint:
    4. Januar 2006 um 17:14

    …und Gott lenkt, hieß es mal irgendwo, das inzwischen nirgendwo ist.

  4. Pernod meint:
    4. Januar 2006 um 18:51

    In the beginning Man created God; and in the image of Man created he him.
    Jethro Tull
    Passt zwar nicht, ist aber ein sehr schönes Zitat.

  5. die Kaltmamsell meint:
    5. Januar 2006 um 8:18

    Gerade den Menschen hätte sich die Natur ja wohl verkniffen, wenn sie sich was dächte. Aber sie musste ihn ja unbedingt ausprobieren, dann darf sie sich nicht wundern.

  6. croco meint:
    5. Januar 2006 um 10:58

    Wir sind Teil der Natur und es wird sich noch rausstellen, ob wir sowas durchgeknalltes sind wie der Säbelzahntiger und wieder verschwinden oder ein Dauermodell wie der Hai.
    Egal wie es ausgeht, wir werden es nicht erleben :-)

  7. Londo meint:
    5. Januar 2006 um 11:17

    @croco: Mit “durchgeknallt” meinst du wohl Extrementwicklungen wie etwa den T. Rex oder den Quetzalcoatlus (beide noch krasser als der Säbelzahntiger)? Ja, da könnte man jetzt philosophieren…aber du hast recht: erleben können wir das nicht. Ist auch besser so. Ich stelle es mir sehr unangenehm vor, eines Tages aufzuwachen und festzustellen: “Mist! Meine Spezies ist heute nacht ausgestorben!” :D

  8. die Kaltmamsell meint:
    5. Januar 2006 um 11:43

    Genau, croco, deshalb krieg ich einen ziemlichen Hals beim Streben nach dem “Einssein mit der Natur”. Das sind wird bereits, danke auch, und da können wir nichts raus. Kaum eine Hybris des Menschen ist größer als seine Unterscheidung in “Mensch” hie und “Natur” da.

    Londo, Ihre Vorstellung ist Ausgangssituation so manchen Romans. Tatsächlich ist keiner davon lustig, komischerweise.

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