Aktuelles Winterrätsel
Freitag, 10. Februar 2006 um 11:28Warum klingt der Winterdienst im Fabrikhof vor meinem Bürofenster nur nach Kleinlastermotor, der Winterdienst vor meinem Schlafzimmerfenster morgens zwischen 4 und 5 aber nach 40-Tonner-Motor plus einer Stahlwand, die hochkant über eine Schotterpiste gezogen wird?
die Kaltmamsell5 Kommentare zu „Aktuelles Winterrätsel“
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10. Februar 2006 um 12:13
ich bin der festen überzeugung, dass solche fahrzeuge ihre lautstärke selbst einstellen können und das aus spass manchmal übertreiben. ich wohne seit ein paar tagen in einer gegend, in der der liebste immer begeistert nach flugzeugen ausschau hält und ich mich langsam an den lärm gewöhne. heute morgen um 6 war es tierisch laut und ich überlegte, ob jetzt mal wieder krieg wäre und die amis wieder diese fetten transportmaschinen einsetzen. dann fiel mir ein, dass ich ja gar nicht mehr in frankfurt lebe. meine nächste vermutung waren panzer. 1991 in moskau wachte ich davon auf, dass mich eine freundin anrief und fragte ob bei mir auch panzer vor dem fenster vorbei führen. ich verneinte, aber fünf minuten später wußte ich was sie meinte. die erde bebte. so ähnlich war es heute morgen. also schaute ich nicht zuerst im fernseher, ob was passiert sei, sondern zum fenster heraus. es waren die straßenkehrer. sicher schadenfroh, weil sie den panzermodus eingestellt hatten.
10. Februar 2006 um 13:28
was im im dunkeln klingt
nach monster,
im hellen wie marien
käferchen.
10. Februar 2006 um 14:36
Ich konnte für mich persönlich einmal klären. Das war, als ich in Osterode wohnte in einer Straße, in der die beiden Häuserreihen absolut parallel standen. Die Hölle. Mauersegler? Ein Geräuschattentat! Ein Auto? Panzerangriff! Morgendliches Schneekehren (manuell)? Die Straße wird aufgerissen!
10. Februar 2006 um 17:08
Ich dachte heute auch, die Russen kommen!
Ich war so wach, dass ich nur noch aufstehen und Zeitung lesen konnte.
Ja, was war zu meiner Zeit das Volk, von dem man dachte,dass sie gerne kämen. Wie sagt man heute?
11. Februar 2006 um 8:23
Bis vor kurzem kam noch der Taliban (ein Kollege von mir sprach bei beruflichen Turbulenzen auch gerne von “talibanösen Zuständen”). Aber die Mächte des Bösen sind einfach nicht mehr so beständig wie noch zu Russenzeiten. Alle paar Wochen nehmen sie eine neue Form an, man weiß überhaupt nicht mehr, vor wem man sich eigentlich fürchten soll.