Mein Prokofjew-Moment
Samstag, 18. Februar 2006 um 16:34Solche Überschriften entstehen, wenn überkandidelte Halbgebildete samstags kalauern. An sich habe ich mich bloß gefreut, dass ich eben drei Orangen essen konnte. An sich liebe ich nämlich Orangen. Doch seit einigen Jahren kann ich nichts Saures essen; wenn ich es versuche, und da reicht meist der Biss in einen ganz normalen Apfel oder eine Erdbeere, zieht sich mir alles zusammen, und ich muss den Mundinhalt ausspucken. Cocktails, in denen auch nur zur Geschmacksabrundung Limettensaft verwendet wurde? Keine Chance. Obstsalat? No way. Saure Drops, saure Stäbchen, Apfelringe? Brrrrrr. Essig allerdings geht seltsamerweise.
Nur ganz selten öffnet sich ein Zeitfenster, in dem meine Sauerempfindlichkeit weg ist. Wenn ich das abpasse, kann ich Obst genießen. Wie eben gerade drei reife Orangen.
die Kaltmamsell2 Kommentare zu „Mein Prokofjew-Moment“
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18. Februar 2006 um 20:04
OK, es macht den Geschmack ein wenig langweiliger, aber Säure in Fruchtsaft, Kompott etc. wird milder, wenn man etwas Haushalts-Natron zugibt. Vielleicht einen Versuch wert für die Zeit zwischen den Zeitfenstern?
19. Februar 2006 um 3:28
Aber es ist doch gerade die Liebe zu besagten drei Zitrusfrüchten, die Zuhörer in den Konzertsälen erfreut. Der Marsch, ein Traum!