Archiv für März 2006

München, 5. März 2006

Sonntag, 5. März 2006

Mal sehen, ob im Lauf des Tages die Straßenbahnen und Busse wieder fahren. Auf der Autobahn nach Augsburg ging in der Nacht nichts mehr, sie war ein verschneiter Parkplatz geworden. Sogar die Bahnlinie zwischen beiden Städten musste im Lauf der Nacht gesperrt werden.

Meine Eltern sollten gestern nach einer dreiwöchigen Reise durch Südamerika heim kommen. Derzeit sitzen sie am Amsterdamer Flughafen fest; mit etwas Glück gibt es heute eine Route über Prag.

Und es schneit weiterhin.

Update 17.45 Uhr: Es hat vor vier Stunden aufgehört zu schneien. Im Moment derwischt der strahlende Mitbewohner um mich herum, weil er gerade herausgefunden hat, dass in seiner Schule morgen tatsächlich schneefrei ist. Würde die Bahn jetzt bitte einmal ihrem schlechten Ruf gerecht und bekäme die Linie in die Arbeitsstadt nicht hin?

München, 4. März 2006

Samstag, 4. März 2006

Die armen Hausmeisters: Das erste Foto ist kurz vor acht aufgenommen.

Dieses kurz nach neun.

Reservierempfehlung für die erste Münchner Bloglesung

Donnerstag, 2. März 2006

Schon jetzt, zwei Wochen vor der ersten Münchener Bloglesung, geht es mir wie in den Stunden vor großen Essenseinladungen: Sonst schwanke ich zwischen „das wird niemals reichen“ und „oh Gott, wer soll das alles essen?“. Jetzt zwischen „es kommen doch eh nur engste Verwandte“ und „oh Gott, die werden bis auf die Straße frieren“.

Für den Fall, dass letztere Umstände eintreten, sollten Interessenten vielleicht doch in der Reizbar anrufen und einen Platz reservieren.
Zur Erinnerung: Es lesen am 16. März in der Schwabinger Reizbar:
Frau Klugscheißer
Lyssa
Don Alphonso
Jürgen Albertsen
und ich.

Beginn: 21 Uhr.

Noch ein persönliche Bitte: Wen das alles nicht interessiert, aus welchen Gründen auch immer und ohne Verpflichtung sich zu rechtfertigen, möge einfach nicht kommen.

Auf meinem Weg in die Arbeit (33): Verhörer des Tages

Mittwoch, 1. März 2006

Über die Lautsprecher des ICE:
„In der Mitte des Zugs, zwischen der ersten und zweiten Wagenklasse, finden Sie unser Bordrestaurant mit Borddisko.“

(Mein Hirn holt umgehend aus der Assoziationskiste: „Ich bin’s, euer Ilja!“)