Marketingbayrisch
Montag, 3. Juli 2006 um 20:44Kihwischl ist
a) Bayrisch für die Jungtiere roter Eichhörnchen?
b) derogative Bezeichnung eines unkonzentrierten Schafkopf-Spielers?
c) niederer Dienstrang in der österreichischen Marine?
oder dann halt doch
d) der Terminus key visual aus dem Mund eines Münchner Agenturchefs.
12 Kommentare zu „Marketingbayrisch“
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3. Juli 2006 um 22:45
Da wird die papplikwiuing zur noggoäräa…………
4. Juli 2006 um 0:36
Mein Lieblingswort im Fränklischen ist ja “dodeli”.
4. Juli 2006 um 8:02
Noggoäräa ist ja wohl eindeutig Suaheli. Und dodeli werde ich nie wieder anders sagen.
4. Juli 2006 um 9:51
Auf die Gefahr hin belächelt zu werden: Was bitte sehr ist ein(e) dodeli?
4. Juli 2006 um 9:55
Ich musste auch nachdenken, schickse, bin aber ziemlich sicher: totally.
4. Juli 2006 um 10:24
Ächz! Ei’m dodeli spietschläss. – Dabei fällt mir eine Begebenheit aus jüngsten Kindertagen ein: Zu Gast als Nicht-Bayerin in München, allerdings in häufiger Wiederholung wegen familiärer Bande. Mein Cousin-um-5-Ecken erzählte nicht ganz akzentfrei vom Fußball im Fernsehen. Das beste daran, meinte er, sei diese Seidelhup’n.
Es hat ein ganzes Jahrzehnt gedauert, bis mir klar war, was das beste am Fußball im Fernsehen ist und dass das rein gar nichts mit Hupen oder (Bier?) Seideln zu tun hat.
4. Juli 2006 um 10:37
@ schickse:
Seidelhup’n = Slomohschn?
4. Juli 2006 um 11:40
Tatsächlich, Herr Pathologe, Seidelhup’n muss bayerisch sein für Slomohschn. Meinen Glückwunsch!
4. Juli 2006 um 11:52
Und ich war für “dodeli” schon auf “do daily” gekommen.
4. Juli 2006 um 15:13
Das Kihwischl (hier wahlweise auch KihWiSchell) scheint doch weiter verbreitet zu sein als ich dachte.
4. Juli 2006 um 16:13
Dodeli raid. Ganz ähnlich habe ich übrigens eine Weile gebraucht, zu verstehen, dass der Franke mit “Bauerfrau” keine Landwirtsgattin meint.
20. September 2006 um 17:38
jetzt weiß ich auch wieder, was ich damals meinte…public viewing wird zur no go area