Ausnahmen

Dienstag, 19. September 2006 um 20:48

Sonst gehöre ich ja zu den eisernsten Bevorzugerinnen von unsynchronisierten Filmen (gerne auch japanisch omu).

Aber James-Bond-Filme gehören deutsch synchronisiert angeschaut, damit sie sich richtig anfühlen.

(Hahaha, sehe gerade in der Fernsehwerbung, dass Herrenrasierer mittlerweile bei FÜNF Klingen angekommen sind…)

die Kaltmamsell

7 Kommentare zu „Ausnahmen“

  1. croco meint:

    Jaja, dieses viele Testosteron treibt einem die Haare ins Gesicht.
    Als wir mal an der holländischen Grenze wohnten, gab es öfter japanische Filme mit holländischen Untertiteln. Das fördert die Kombinationsgabe.

  2. creezy meint:

    Fünf Klingen? Das heißt, der Hersteller traut seinen vier anderen nix zu? ;-)

    Bei Bond im Original hätte ich Angst eines Tages zu entdecken, dass der Magier ihrer Majestät in Wirklichkeit ‘ne RayBan trägt und den britischen Akzent nur einstudiert hat …

  3. Gonzo meint:

    Bin immer noch der festen Ueberzeugung, dass es ohne DIAMANTENFIEBER dass schoene deutsche Wort “Schaubusenbesitzerin” nicht gaebe…

  4. Isabo meint:

    Umgekehrt ist es so, dass im japanischen Fernsehen fast nichts synchronisiert ist, läuft alles in OmU. Außer Derrick. Derrick spricht in Japan Japanisch, und das ist sehr merkwürdig.

  5. Chris meint:

    Der internationale Erfolg von Derrick erklärt sich u.a. durch eine Eigenart Horst Tapperts: Der Mann bewegt beim Sprechen die Lippen fast überhaupt nicht. Der Traum eines jeden Synchronregisseurs.

  6. Lorelei meint:

    Vieles läuft in Japan auch in Zweikanalton: auf Kanal 1 bekommt man OmU, auf Kanal 2 synchronisiert. Am schönsten finde ich die synchronisierte Fassung von Friends; ich könnte schwören, daß Chandler von einer Frau synchronisiert wird! Aber irgendwie passt das ja auch.

  7. ruhepuls meint:

    Neben den Rasierklingen lässt sich auch fasziniert die steigende Anzahl der Ingredienzen von Spülmaschinentabs beobachten.

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