Im Hirn festgenagelt
Mittwoch, 27. September 2006 um 11:17Begierig, kundig, eingedenk, teilhaftig, mächtig, voll.
a de sine pro cum ex
RóKoKoGálEphPhílKolTésTesTímTimTiPhílHéb
Das Erbe meiner Gymnasialzeit, das mir wohl selbst bei Totalamnesie als Rest bleibt. Worum ging’s nochmal bei den ersten beiden? Ausgerechnet den dritten Merkspruch kann ich noch auflösen: Die Paulusbriefe in Abkürzungen und als Hexameter zu lesen (siehe Akzente), also Brief an die
Römer, Korinther, Korinther (es waren zwei), Galater, Epheser, Philipper, Kolosser, Thessaloniker, Thessaloniker (wieder zwei), Timotheus, Timotheus, Titus, Philemon, Hebräer.
52 Kommentare zu „Im Hirn festgenagelt“
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27. September 2006 um 11:35
Den ersten kenne ich: nach allen folgt ein Genitiv.
27. September 2006 um 12:05
Den Worten aus dem zwoten folgt der Ablativ. Ich mußte ihn etwas anders erlernen:
a, ab, e, ex, und de,
cum und sine, pro und prae
27. September 2006 um 12:52
A ka sa ta na ha ma ya ra wa n.
27. September 2006 um 12:56
situs vi late in isset abanit.
27. September 2006 um 14:04
Hä!?
Ach so: Datis epis potus colonia ! ;-)
27. September 2006 um 14:54
Geh Du alter Esel hol Fisch!
27. September 2006 um 16:19
aller rester arriver entrer tomber retourner mourir naitre patir venir sortir etre nur
27. September 2006 um 16:30
How I want a drink, alcoholic of course, after the(se) heavy chapters involving quantum mechanics.
Welcher Seemann liegt bei Nanni im Bett?
27. September 2006 um 18:21
Der Fritz aß Citronen-Eis gern.
Es geht hurtig durch Fleiß allein.
27. September 2006 um 18:31
diekuhrenn tum seerum
27. September 2006 um 21:33
ich stelle fest, dass mir außer “333 bei issos keilerei” nichts von den schulischen merksätzen im gedächtnis haften geblieben ist … soll ich mich darüber jetzt freuen (wegen der erfolgreichen verarbeitung allfälliger schultraumata) oder mir sorgen machen (wegen meiner offensichtlich nachlassenden merkfähigkeit) ?
27. September 2006 um 23:34
Ich habe mir natürlich etwas Naturwissenschaftliches gemerkt:
“Cohns Paula kocht CaFe Mit Geschmack”, worin wohl die wichtigsten Elemente vorkommen, die in Pflanzen enthalten sind:
C … Kohlenstoff
O … Sauerstoff
H … Wasserstoff
N … Stickstoff
P … Phosphor
Ca … Calzium
Fe … Eisen
Mg … Magnesium
27. September 2006 um 23:35
PS: Das “S” steht natürlich noch für “Schwefel”.
27. September 2006 um 23:37
PPS: Das “K” steht natürlich noch für “Kalium”. Jetzt sollte es vollständig sein.
Jetzt wäre ich ja mal auf die Sprüche gespannt, die Frau Pepa noch so aus Schule oder Studium zu bieten hat.
27. September 2006 um 23:58
In Ergänzung zu mark793: Fiebrige Buben essen Aspirin, deshalb Geschrei.
28. September 2006 um 8:28
Wallküre: Der Haken ist ja, dass diese drei Merksätze mir regelmäßig unwillkürlich einfallen, dass ich geistesabwesend durch die Gegend stiefle und mir plötzlich bewusst wird, dass ich im Takt meiner Schritte einen davon denke.
Ist da oben eigentlich schon irgend ein Merksatz für den Zitronensäurezyklus dabei, mit dem sich meine Mitschüler im Biokurs plagen mussten?
28. September 2006 um 11:03
Hatte nie Griechisch, aber auf meiner Penne haben sie uns wenigstens im Lateinunterricht auch mit dem Schwachsinn gequält:
Aurea prima satast aetasque vindice nullo….. Die Metamorphosen von Ovid in diesem Singsang *brech*
28. September 2006 um 12:16
Kaltmamsell: Zitronen in Obervolta kauft Brigit Bardot für Asterix und Obelix!
(Obwohl ich neben Bio auch Latein Lk hatte, habe ich mir natürlich nur den Nonsens gemerkt :-)
28. September 2006 um 13:24
Ich hab mir ja nur die doofen Sachen gemerkt. Zum Beispiel hat meine beste Schulfreundin seinerzeit “Amor antiquita” (Liebe zum Altertum, oder??? – oh weh, ich hab alles vergessen) mit “Die Liebe ist die Lust der Alten” (Das hab ich nicht vergessen) übersetzt. Und unser Lateinlehrer der war uralt, völlig geschockt und wußte garnicht mehr, was er sagen soll. Ich mein wir waren 12.
28. September 2006 um 16:09
frau kaltmamsell, ich seh sie gerade zu “RóKoKoGálEphPhílKolTésTesTímTimTiPhílHéb” über den marienplatz steppen …
28. September 2006 um 17:50
“righty-tighty, lefty-loosey” (Schrauben)
“tights come down!” (Stalaktiten u. Stalakmiten)
28. September 2006 um 19:59
HHeLiBeBCNOF
die jeweils ersten elemente des periodensystems
wasserstoff (H), Helium, Lithium, Beryllium, Bor, kohlenstoff (C), stickstoff (N), sauerstoff (O), Fluor
oder so..
28. September 2006 um 20:15
Ein Schiffchen fährt bei Mondenschein dreimal um ein Erbsenbein.
Vieleckig groß, vieleckig klein, der Kopf der muss beim Haken sein.
(zum Merken der Handwurzelknochen: Kahnbein, Mondbein, Dreiecksbein … )
Aber für was der gut war- in Latein:
In Neapel und am Tiber herrschen Hunger, Durst und Fieber.
Mit Gewalt aufs Hinterdeck- schwupps ein Beil, der Turm ist weg?
29. September 2006 um 11:15
Zum Kürzen braucht es ein Produkt. Mit Summen kürzen ist verruckt!
Und als Variante zu Ankes Spruch: Frisches Brot essen alte Deppen gern.
29. September 2006 um 11:50
@vered:
Aus Differenzen und Summen
Kürzen nur die Dummen ;-)
29. September 2006 um 17:50
Ich hab’ noch einen (danke, katholische Schule….):
This is the way the Apostles run:
Peter, Andrew, James, and John,
Matthew next, and Thomas too,
Philip, and Bartholomew,
James the Less, and Judas the Greater,
Simon the Zealot, and Judas the Traitor.
29. September 2006 um 23:11
Heute säuft unser Vati auch tagsüber ganz prächtig. (Maxwell-Relationen/Chemie)
30. September 2006 um 14:17
Mir fiel gestern bei der Heimfahrt noch einer ein:
“Lo boeuf – der Ochs’ -lav vache – die Kuh,
Fermez la porte – die Tür mach zu!”
Merksatz für bestimmte französische Vokabeln.
30. September 2006 um 14:18
Mir fiel gestern bei der Heimfahrt noch einer ein:
“Le boeuf – der Ochs’ , la vache – die Kuh,
Fermez la porte – die Tür mach zu!”
Merksatz für bestimmte französische Vokabeln.
30. September 2006 um 15:34
Ach, ich hätte noch “333 bei Issos Keilerei” und “753, Rom kroch aus dem Ei”.
Nebenbei habe ich heute den Schraubenspruch (lefty-loosey) prima gebraucht, als ich alte Schrauben unserer Vormieter fluchend aus der Wand kriegen wollte. Man dankt.
30. September 2006 um 16:08
Auf der Oder schwimmt kein Graf.
Der Spruch soll einem merken helfen, daß im französischen kein Accent grave auf ou (= oder) kommt, sondern nur auf wo (= où).
30. September 2006 um 17:12
“Liebe Beate bitte credenze noch oft frischen Nektar” und “Na Macker, alle sichtbaren Pickel schon chloroformiert?”
Periodensystem , von besonders findigen Mitschülern interpretiert ;-)
30. September 2006 um 17:14
Und nicht zu vergessen:
“me le, te le, nous le, vous le, le lui, le leur”
Position der Pronomen im Französischen.
30. September 2006 um 18:00
Bezeichnungen für niedrig legierte Stähle:
Siehe Conrad Cramer wusste nie Mangan
Si, Co, Cr, W, Ni, Mg (Silizium, Kobalt, Chrom, Wolfram, Nickel, Mangan) (Faktor 4).
Alle Cubaner mochten Tante Tinas Vo…gel. (auch: Alcumotativ)
Das selbe für Aluminium, Kupfer, Molybdän, Tantal, Titan, Vanadium (Faktor 10).
Cäsar putze seine Nase. Kohlenstoff, Phosphor, Schwefel, Stickstoff (Faktor 100)
Und dann gibt’s noch ein Element mit Faktor 1000: Bor. -> Boaaah.
Beispiel: 30 NiCrMo 12 6 ist Stahl mit 0,3% Kohlenstoff (vorne stehende Zahl geteilt durch 100), 3% Nickel (12:4), 1,5% Chrom (6:4) und Molybdän nach Norm.
Total unlogisch, eigentlich….
30. September 2006 um 18:32
Ich bin ja völlig verwirrt von den Quintenzirkel-Merksätzen… hab auch zweimal gelesen, bevor ich mir sicher war, sie richtig erkannt zu haben. Gelernt hab ich den Zirkel mit
“Geh du alter Esel heute fischen” und “Frische Brötchen essen Asse des Gesangs”.
Auch schön, aber mittlerweile problematisch:
“Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten.”
30. September 2006 um 23:36
Nie ohne Seife waschen – wird auch heute noch mit Begeisterung angewendet
1. Oktober 2006 um 3:28
he, she, it, das ‘s’ muss mit!
1. Oktober 2006 um 11:38
mein favorit: nebengruppenelemente, 4.periode:
Scotch-Trinker verlassen kraftlos manches Fest, kosteten nichts kulinarisches zuvor.
1. Oktober 2006 um 11:58
Never Eat Chocolate Eat Salad Sandwiches And Remain Young
“I before E except after C,
or when sounded ‘A’ as in neighbor and weigh.
And ‘weird’ is just weird”
Rhythm Helps Your Two Hips Move
1. Oktober 2006 um 22:08
Stürze gerade in tiefe Krise…hatte kein Latein, hab Chemie so früh wie möglich abgewählt und kann mich an keinen solcher Sätze erinnern (außer 333….)….was ist mir nur entgangen….wie soll ich nun meinen Takt beim Spazieren finden ??? oh, einer fällt mir noch aus der Ausbildung ein: Ist das Kind auch noch so klein, kann es doch ein Bote sein !
1. Oktober 2006 um 23:29
Geh zu Evi und f*ck sie.
Ehrlich!
2. Oktober 2006 um 10:27
Dürfte ich das Niveau (Merkhilfe für Nicht-Franzsoen: “NIVEA” + “u”) kurzzeitig mal senken?
Wie war das mit den Stalagmiten und den Stalagtiten?
Danke.
2. Oktober 2006 um 14:18
Barbara mit dem Turm, Margarete mit dem Wurm, Katharina mit dem Radel – das sind die heiligen drei Madel.
wozu dient der “Geh zu Evi und f*ck sie” Spruch? Und “Nie ohne Seife waschen” ?
2. Oktober 2006 um 14:32
Die Stalacs schreibt man im Deutschen mit g? Whoopsy.
2. Oktober 2006 um 14:45
Erst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure.
2. Oktober 2006 um 22:51
“va-va-in-um-di-da-wi-in-ex-da”
…nein, nein….das ist kein gedicht von kurt schwitters, sondern sport-leistungskurs:trainingslehre…merke aber gerade (nach knapp 20 jahren), dass ich mich richtig anstrengen müsste, um das nochmals zu entschlüsseln;-)
3. Oktober 2006 um 11:10
@Anna: “Nie ohne Seife waschen” steht für “Norden”-“Osten”-“Süden”-“Westen”
Den Quintenzirkel der “b”-Seite kenne ich als: Fritz brachte Esther, Astern des Gesannten (F-b-Es-As-Des-Ges)
Dann gab’s noch: “wer nämlich mit h schreibt ist dämlich”
3. Oktober 2006 um 17:59
Nach Konsultation des Wörterbuchs: Stalaktiten mit k kommen von der Decke runter (deshalb “tights come down”), Stalagmiten mit g wachsen vom Boden hoch.
4. Oktober 2006 um 9:59
Alles CISmarer Enten. Gullis Haben Deckel. Auch noch Quintenzirkel, um sich die einzelnen Töne im Akkord merken zu können.
4. Oktober 2006 um 10:22
Der Spruch mit Evi und dem, was man mit ihr tun soll, ist Teil einer Formel aus der Technischen Mechanik. G / (E * phi) + phi * ksi.
Man verzeihe mir die Lautschrift der griechischen Buchstaben.
Diese Formel hat mich durch eine Prüfung gerettet, weil einer der Prüfer laut und vernehmlich fragte, ob denn niemand “die E-VI” kennen würde. Ich hab mich dann durch die Prüfung gelacht.
4. Oktober 2006 um 11:24
Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere Nachbarplaneten
dann passts auch wieder mit den acht…
5. Oktober 2006 um 2:21
“Erst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure” hatten wir ja schon.
Aber meine ganz persönliche Umformung dieses Satzes in meinem ersten Gastrojob noch nicht (verzeihung, es ist echt _unglaublich_ doof):
“Erst das Wasser, dann die Schorle, sonst geschieht das Ungehorle”.
Weil doch Sprudel in Saft so arg schäumt, Saft in Sprudel jedoch nicht…
Dieser Satz fiel mir einmal während ner Schicht ein, und seitdem denk ich ihn _jedes_ Mal, wenn ich eine Schorle zubereite, auch zuhause *seufz*.
Desweiteren auch noch: “Un poisson sans boisson est poison.” und “Mit nem Tandem bist Du endlich da.” (die blöde Vokabel konnte ich mir nienienie merken)