Wie kommt Deutschland zu möglichst vielen Kindern? – Ergänzung
Freitag, 6. Oktober 2006 um 8:45Melody hat mich draufgebracht, dass die Essenz meiner Vorschläge bereits in einer Utopie durchgespielt wurden: The Stepford Wives. Ziel war hier zwar nicht massive Erhöhung der Geburtenrate, aber das System ließe sich perfekt dafür einsetzen.
Mir fällt eine zweite Utopie ein, die meine drei strategischen Maßnahmen zur Steigerung der Kinderzahl umsetzt: Margaret Atwoods The Handmaid’s Tale.
die Kaltmamsell3 Kommentare zu „Wie kommt Deutschland zu möglichst vielen Kindern? – Ergänzung“
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6. Oktober 2006 um 9:51
Sag ich doch, 60er Jahre Feminismus. Heute noch ungefähr so drängend wie die sexuelle Befreiung.
6. Oktober 2006 um 10:36
Oh, diese Utopien gefallen mir wirklich nicht. Dann doch lieber mehr Einwanderung aus der islamischen Welt. Das dürfte die Geburtenrate wieder nach oben bringen.
6. Oktober 2006 um 17:00
Ich sehe ehrlichgesagt nicht, was an diesen Vorschlägen absurder sein soll, als an der gegenwärtigen Familienpolitik. Das Problem ist eben, dass der (Opportunitäts-)Kosten-Nutzen-Ansatz gilt. Kinder kosten. Und manchen nutzen sie nichts. Dass man gerade diese Menschen dazu zwingt, für die Kinder anderer zu bezahlen hat doch auch groteske Züge. Anstatt sich zu fragen, wie man einen Staat zu organisieren hat, in dem die Frauen (und Männer übrigens, nur so nebenbei. Es haben nicht nur Akademikerinnen keine Kinder, sondern auch Akademiker) immer weniger Kinder bekommen, baut man Systeme auf, um sie dazu zu bringen, mehr (Deutsche) zu produzieren und dann den Rest der Welt dazu zu zwingen im Dienste dieser Kinder (und netterweise auch noch zukünftiger Generationen ) tätig zu sein.