Auf meinem Weg in die Arbeit (40): Lokführerin, fast

Donnerstag, 30. November 2006 um 22:25

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Ich hatte gar nicht gewusst, dass es so weit vorn überhaupt Sitze gibt – und wüsste es auch heute nicht, hätte mich eine Reservierung nicht dorthin gebracht. (München-Köln mit Umsteigen in Mannheim, am nächsten Tag Köln-München direkt, jeweils auf die Sekunde pünktlich. Ist ja auch normal, wird bloß nie erwähnt.)

die Kaltmamsell

7 Kommentare zu „Auf meinem Weg in die Arbeit (40): Lokführerin, fast“

  1. gaga meint:

    ich stelle mir gerade vor, wie sich der sessel dreht und lieutenant uhura mit übergeschlangenen beinen das nächste kommando gibt. ich finde, sie sollte zu dem blau ein violettes minikleid tragen. und natürlich diese tollen stiefel.

  2. Senderin meint:

    *lach*
    Und gleich beamen sich Captain Kirk und Spocky da rein, weil irgendwas mit dem Faser (oder wie dieses Dingens heißt) nicht stimmt. Hat was Futuristisches.

  3. Jean-Luc meint:

    Sie wohnen in München und gehen am Rhein in die Arbeit. Ah, net schlecht. Frühstücken könn’ Sie ja im Zug und der Mehdorn wird ja auch immer schneller!

    Ist das ein Sitzplatz da ganz vorne? Des schaut aus wie erste Klasse Abteil. Modell Wintergarten mit Beinfreiheiten. Ist bestimmt teuer, oder für VIPs reserviert.

  4. typ.o meint:

    beunruhigend ist, wenn man dann den lokführer beobachtet, und nach einem kurzen augenblick bemerkt, daß der seine arme schlaff herunterhängen läßt. sie baumeln entsprechend der fahrbewegungen der bahn – huh …was war ich froh, daß der sich dann doch bewegt hat..

  5. Michael meint:

    Wenn man sehr rechtzeitig bucht, hat man eine gute Chance auf so einen Platz. Ich bin schon mal in der ersten Reihe gesessen, und die Fahrt auf der Schnellstrecke Stuttgart-Mannheim bei 250 km/h wirkt da besonders rasant…

  6. kid37 meint:

    Ich saß auch mal ganz vorne, neben einem Eisenbahner, der mir erklärte, warum die gläserne Scheibe bei Geruckel schon mal blind wird. Darin verbergen sich wohl zwei unterschiedlich polarisierte Scheiben, so daß man die Durchsicht für die Fahrgäste bei Bedarf “blind” schalten kann. Bedarf besteht zum Beispiel dann, wenn einer, (ich weiß auch nicht, warum immer ich auf solche Dinge hinweisen muß), vor den Zug springt. Was ja schnell unschön aussieht. Leider, bemerkte der Bahner, gäbe es diese Funktion für die Lokführer nicht.

  7. croco meint:

    Das zusätzlich auftretende Blindwerden hängt von den Spannungsschwankungen ab, die das Leitungsnetz liefert. Ich hatte diesen Platz mal von Brüssel nach Köln. Alle zwei Minuten wurde umgestellt auf Milch, ohne dass ein “Verschmutzung” vorlag.

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