Zum Spoat

Donnerstag, 14. Dezember 2006 um 22:38

Doch wieder Gefallen am Schwimmen gefunden. Dank heftigem Muskeltraining während der letzten 14 Monate dabei auch keine Knieprobleme mehr. Gegen den anschließenden Chlorgeruch an Haaren und Gliedern fällt mir vielleicht noch was ein; oder ich gewöhne mich daran.
Heute Abend an einem konkurrierenden Schwimmer, der sich vermutlich kraulend wähnte, eine neue Disziplin entdeckt: 500 Meter Ertrinken.

die Kaltmamsell

10 Kommentare zu „Zum Spoat“

  1. maz meint:

    Ja, ja, die armen Säcke, die meinen, einer Frau beim Schwimmen zeigen zu müssen (bei uns im Schwimmbad gibt es eine unglaublich schöne und dennoch monströse Schwimmerin- so gegen halb sechs ([edit]:klar, halb sieben und nicht halb sechs– das werde ich eh nie kapieren, im Deutschen) morgens demütigt sie, neben alten Knackern, die es wohl von der Krankenkasse verschrieben bekommen haben, ehrgeizige männliche Dummköpfe wie mich)…
    Ansonsten, morgen (jetzt wohl heute) früh gehe ich nach drei Wochen endlich auch schwimmen. Litt ganze Zeit über eine ganz üble Ohrenentzündung…..

  2. die Kaltmamsell meint:

    Oh ja, seit ich mal Langstreckenschwimmerinnen gesehen habe (finde ich sehr schön, sehen auf eine angenehme Weise aus, als könnten sie unterwegs ein paar Thunfische mit bloßen Händen erlegen), träume ich von diesen Ganzkörper-Schwimmanzügen. Ob die wohl bequem sind?

  3. Stefan meint:

    @maz: Frühschwimmen ist schön, aber nur im Sommer und im Freien. In der Enge einer Schwimmhalle kann ich einfach nicht richtig schwimmen (hier gibt es in der Halle nur vier Bahnen, draußen sechs).

    @Kaltmamsell: Welche Schwimmart bevorzugen Sie denn? Sind Sie im Brustschwimmen an dem ungeübten Konkurrenten vorbeigezogen?

  4. lapuce meint:

    Als jemand, der die letzten drei Jahre im Schnitt zweimal die Woche im Chlorwasser war, kann ich Ihre Abneigung gegen den Geruch, besonders, wenn er am nächsten Tag immer noch da ist, gut verstehen. Niemand riecht gerne wie Bleichmittel.
    Mir hat das Körper- & Haarduschzeug von Yves Roché ganz gut geholfen. Vorteil: man braucht nur eine Packung mitnehmen und nicht zwei und Chlorgeruch wird gut beseitigt. Einfach mal nach Ausschau halten.
    Grosser Vorteil von Chlorwasser: Hilft bei leichtem Schnupfen, da es die Atemwege freiätzt.

  5. die Kaltmamsell meint:

    Stefan, mir macht nur Brustschwimmen Spaß. Vor dem Ertrinkenden bin ich lieber auf eine weit entfernte Bahn ausgewichen.

    lapuce, vielen Dank für den Tipp! Ein Anti-Chlor-Shampoo hatte ich zuletzt vor 15 Jahren in England gesehen. Und danke für die Bestätigung meines subjektiven Eindrucks: Bei Erkältung bin ich immer besonders gern Schwimmen gegangen – weil ich da frei atmen konnte.
    Nachtrag: Yves Roche am Münchener Marienplatz wusste leider von keinem Apres-Schwimmbad- oder Anti-Chlor-Produkt. Muss ich wohl doch mal in England schaun.

  6. Gonzo der Grosse meint:

    Ach, das heisst nicht mehr Spocht? Schade…

  7. Petra meint:

    Schwimmen gehen – ja, ja, das sollte ich auch wieder mal ! *smile*

  8. Markus S. meint:

    500m Ertrinken wird bestimmt olympisch ;-)

  9. Angel meint:

    Gegen Knieprobleme beim Schwimmen hilft Kraulen, Rückenschwimmen oder Delfin, letzteres allerdings erfordert viel Können, Kraft und Übung. Beim Beinschlag beim Brustschwimmen tritt eine ziemlich hohe Querbelastung auf, angeschlagene Kniegelenke nehmen das sehr übel.

  10. la puce meint:

    Extra für Sie nachgeguckt:
    Re-energizing all-over foaming gel
    Gel moussant dynamisant corps et chéveux
    Düfte: Chèvrefeuille, Thé vert, Bambus
    Hab ich bisher nur in Frankreich gekauft, müsste es aber auch in Deutschland geben. Ist nicht als ‘Anti-Chlor-Schampoo’ ausgeschrieben, wirkt aber.
    Mein Favorit: Chèvrefeuille.
    Verpackungsform: Viereckig-konisch.
    Anwendung: Duft Ihrer Wahl kaufen und nach dem Schwimmen mit Waschen. Fertig.
    Viel Spass weiterhin beim Schwimmen und mein Tip: Wasserball ist noch viel besser als Bahnenziehen, aber nur, wenn man Action mag ;-)

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