Zum Spoat
Donnerstag, 14. Dezember 2006 um 22:38Doch wieder Gefallen am Schwimmen gefunden. Dank heftigem Muskeltraining während der letzten 14 Monate dabei auch keine Knieprobleme mehr. Gegen den anschließenden Chlorgeruch an Haaren und Gliedern fällt mir vielleicht noch was ein; oder ich gewöhne mich daran.
Heute Abend an einem konkurrierenden Schwimmer, der sich vermutlich kraulend wähnte, eine neue Disziplin entdeckt: 500 Meter Ertrinken.
10 Kommentare zu „Zum Spoat“
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15. Dezember 2006 um 0:51
Ja, ja, die armen Säcke, die meinen, einer Frau beim Schwimmen zeigen zu müssen (bei uns im Schwimmbad gibt es eine unglaublich schöne und dennoch monströse Schwimmerin- so gegen halb sechs ([edit]:klar, halb sieben und nicht halb sechs– das werde ich eh nie kapieren, im Deutschen) morgens demütigt sie, neben alten Knackern, die es wohl von der Krankenkasse verschrieben bekommen haben, ehrgeizige männliche Dummköpfe wie mich)…
Ansonsten, morgen (jetzt wohl heute) früh gehe ich nach drei Wochen endlich auch schwimmen. Litt ganze Zeit über eine ganz üble Ohrenentzündung…..
15. Dezember 2006 um 7:31
Oh ja, seit ich mal Langstreckenschwimmerinnen gesehen habe (finde ich sehr schön, sehen auf eine angenehme Weise aus, als könnten sie unterwegs ein paar Thunfische mit bloßen Händen erlegen), träume ich von diesen Ganzkörper-Schwimmanzügen. Ob die wohl bequem sind?
15. Dezember 2006 um 8:39
@maz: Frühschwimmen ist schön, aber nur im Sommer und im Freien. In der Enge einer Schwimmhalle kann ich einfach nicht richtig schwimmen (hier gibt es in der Halle nur vier Bahnen, draußen sechs).
@Kaltmamsell: Welche Schwimmart bevorzugen Sie denn? Sind Sie im Brustschwimmen an dem ungeübten Konkurrenten vorbeigezogen?
15. Dezember 2006 um 8:45
Als jemand, der die letzten drei Jahre im Schnitt zweimal die Woche im Chlorwasser war, kann ich Ihre Abneigung gegen den Geruch, besonders, wenn er am nächsten Tag immer noch da ist, gut verstehen. Niemand riecht gerne wie Bleichmittel.
Mir hat das Körper- & Haarduschzeug von Yves Roché ganz gut geholfen. Vorteil: man braucht nur eine Packung mitnehmen und nicht zwei und Chlorgeruch wird gut beseitigt. Einfach mal nach Ausschau halten.
Grosser Vorteil von Chlorwasser: Hilft bei leichtem Schnupfen, da es die Atemwege freiätzt.
15. Dezember 2006 um 9:09
Stefan, mir macht nur Brustschwimmen Spaß. Vor dem Ertrinkenden bin ich lieber auf eine weit entfernte Bahn ausgewichen.
lapuce, vielen Dank für den Tipp! Ein Anti-Chlor-Shampoo hatte ich zuletzt vor 15 Jahren in England gesehen. Und danke für die Bestätigung meines subjektiven Eindrucks: Bei Erkältung bin ich immer besonders gern Schwimmen gegangen – weil ich da frei atmen konnte.
Nachtrag: Yves Roche am Münchener Marienplatz wusste leider von keinem Apres-Schwimmbad- oder Anti-Chlor-Produkt. Muss ich wohl doch mal in England schaun.
15. Dezember 2006 um 14:21
Ach, das heisst nicht mehr Spocht? Schade…
15. Dezember 2006 um 22:33
Schwimmen gehen – ja, ja, das sollte ich auch wieder mal ! *smile*
15. Dezember 2006 um 22:36
500m Ertrinken wird bestimmt olympisch ;-)
18. Dezember 2006 um 9:47
Gegen Knieprobleme beim Schwimmen hilft Kraulen, Rückenschwimmen oder Delfin, letzteres allerdings erfordert viel Können, Kraft und Übung. Beim Beinschlag beim Brustschwimmen tritt eine ziemlich hohe Querbelastung auf, angeschlagene Kniegelenke nehmen das sehr übel.
22. Dezember 2006 um 11:50
Extra für Sie nachgeguckt:
Re-energizing all-over foaming gel
Gel moussant dynamisant corps et chéveux
Düfte: Chèvrefeuille, Thé vert, Bambus
Hab ich bisher nur in Frankreich gekauft, müsste es aber auch in Deutschland geben. Ist nicht als ‘Anti-Chlor-Schampoo’ ausgeschrieben, wirkt aber.
Mein Favorit: Chèvrefeuille.
Verpackungsform: Viereckig-konisch.
Anwendung: Duft Ihrer Wahl kaufen und nach dem Schwimmen mit Waschen. Fertig.
Viel Spass weiterhin beim Schwimmen und mein Tip: Wasserball ist noch viel besser als Bahnenziehen, aber nur, wenn man Action mag ;-)