Sie nennen es Schwimmen
Donnerstag, 4. Januar 2007 um 22:28Ist mir das früher nur nicht aufgefallen, oder hat der Anteil von Nichtschwimmern in Schwimmbecken in den vergangenen 15 Jahren zugenommen? Auch damals war ich schließlich mit Schwimmbrille unterwegs und hätte das doch bemerken müssen.
Leider gibt es neben mir noch eine Menge andere Menschen, die nach der Arbeit zum Schwimmen gehen – oder eher zu dem, was sie dafür halten. In Wirklichkeit rühren sie, im Wasser schwebend, ein wenig den Beckeninhalt um. Und blockieren damit meine Schwimmbahn.
Da gibt es zum Beispiel den Bewegungsstil, zu dem ein sachtes Wedeln mit den Armen und pro Armschlag ein Einklappen der Knie mit fast geschlossenen Beinen gehört. Oder die Menschen, die Brustschwimmen andeuten, bei jedem Schlag aber erst mal 70 Zentimeter unter den Wasserspiegel tauchen – vielleicht eine litauische Variante?
Ich bin überzeugt, würde man diesen Menschen verraten, dass sie eigentlich gar nicht schwimmen können, sie würden untergehen wie Steine. Zumindest aber vor Schreck ordentlich Wasser schlucken.
Fast schon erleichternd ist der Anblick von Bikinifrauen auf meiner Bahn, die den Kopf weit über die Wellen halten (Vermutung: Coloration und Chlor vertragen sich nicht): Die halten nie lange durch. Können aber durch schiere Langsamkeit als Pfropf in der Bahn wirken.
Erwachsene Freundes- oder Freundinnengruppen können verschiedene Auswirkungen haben. Entweder sie sind eh nur zum Plantschen da, dann blockieren sie vor allem den Beckenrand. Oder sie haben sich zur gegenseitigen Motivation bei der Leibesertüchtigung verabredet, schwimmen plaudernd zu zweit oder dritt nebeneinander und blockieren so mühelos gleich zwei Bahnen.
Dass vorgebliche Rückenkrauler in belebten Schwimmbecken intensive Mordgelüste auslösen, muss ich nicht erklären.
Ist es wirklich unvorstellbar, das Bahnensystem einzuführen, wie ich es im walisischen Uni-Schwimmbad kennengelernt habe? Bahnentrennung durch diese rot-weißen Bollerschnüre, in jeder Bahn wird linksrum in der Runde geschwommen. Die linkste Bahn ist die langsamste, die rechte die schnellste, dazwischen Geschwindigkeitsabstufungen. Wenn jeder in der Bahn mit der passenden Geschwindigkeit schwimmt, passen auf 25 Meter locker zehn Schwimmer und Schwimmerinnen – die alle durchziehen können.
die Kaltmamsell35 Kommentare zu „Sie nennen es Schwimmen“
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4. Januar 2007 um 23:50
Am besten finde ich, wenn ich meine 20-25 km Wochen habe und irgendwelche Brustschwimmer dann am Freitag meinen, wenigstens eine Bahn mit dem merkwürdigen glatzköpfigen Typen, der so herumkrault, mitzuhalten. Es ist ein unwürdiges synkopisches Treiben. Deren Froschbeinbewegungen werden hektisch und vor allem asymmetrisch, ich muss, wie es bei Dir immer so schön heißt, mich dann fremdschämen. Wie dem auch sei, das A und O des guten Schwimmens (ich kann es mittlerweile nahezu perfekt, ohne Scheiß. Habe Spitzenzeiten!) ist dabei nicht die sinnlos verschwendete Kraft (wir Strömungsmechaniker betrachten Wirbeln als Entropiebomben), sondern nur der gute Stil und das alles ohne Hektik und ganz frequenzarm…
Ja, ja…sehr einfach: die Arme und Beine ganz durchziehen.
5. Januar 2007 um 0:49
@maz: Oder, wie unser Sportlehrer vor ungefähr 20 Jahren immer sagte: “Du schwimme langsam aber schnell!” [Hat er wirklich so gesagt, ehrlich, *genau* so.]
5. Januar 2007 um 6:44
Erleichtert mich, dass ich mit dem Stil-Tick nicht allein bin.
maz, beim Brustschwimmen hat man mir das Druchziehen der Arme gezielt abtrainiert: 75 % der Kraft kommen hier aus dem Beinschlag (beim Kraulen dominieren die Arme), die Arme sollen in erster Linie nicht bremsen; deshalb kommt nach Schließen der Beine idealerweise nur eine kleine Flamenco-Bewegung.
5. Januar 2007 um 7:04
Ich denke, dass es zum Teil daran liegt, dass immer mehr Leute meinen ‘etwas tun’ zu müssen (insbesondere natürlich nach dem Jahreswechsel, die guten Vorsätze). Früher haben sich die Couch-Potatoes eben auf selbiger aufgehalten.
Freundinnen-Gruppen in Formation sind davon ausgenommen, die gab es auch früher schon ;-)
Die Sache mit den Schwimmer-Bahnen übers ganze Becken wäre schön, würde aber die Quer- und Formations-Schwimmer in ihrer Freiheit beschränken und somit vermutlich heftigen Protest auslösen und sich deswegen wohl nicht lang halten ;-)
Manche Bäder haben zumindest eine Schwimmer-Bahn. Schauen Sie mal ins Michaelibad.
5. Januar 2007 um 9:09
Madame, Sie deutscheln ja! Darüber kann auch der walisische Einwurf nicht hinwegtäuschen. Wobei, echtes “deutscheln” im Schwimmbecken benötigt Schilder und Wachpersonal. In so fern …
5. Januar 2007 um 9:51
Das Bahnsysstem dürfte hier nicht funktionieren. Das sehen wir ja täglich auf den Autobahnen. Wer da von sich glaubt, gerade schnell im Überholvorgang zu sein …
Ansonsten, ich gehöre ja zu den Colorierten, die aber doch immer mal untertaucht weil’s unter Wasser so befreiend ist und zu den Nichtkönnern – ich kann Brustschwimmen, mehr nicht – aber geht es nicht darum überhaupt was zu tun?
5. Januar 2007 um 9:56
Da Schwimmen nicht nur Leibesertüchtigung, sondern ebensosehr Meditation ist, gehört formvollendeter Stil unbedingt dazu. Hat den angenehmen Nebeneffekt, dass man nicht hyperventiliert bei unnützer Überforderung. Da hat Jos alter Schwimmlehrer “Du schwimme langsam…” völlig Recht.
Freundinnengruppen gab’s früher auch schon – könnten die sich bitte heute mit Badehaube wieder kenntlich machen? Bin stark kurzsichtig und möchte nicht erst vor deren Beinen halt machen müssen.
5. Januar 2007 um 10:20
Sie haben die Kinder vergessen, die in staendiger, nicht nachvollziehbarer Erregung durch die Halle watscheln, sich staendig verwirrt umdrehen um dann akkurat ins Wasser zu springen, wenn man ihre Hoehe erreicht hat. Dann plantschen sie spuckend und prustend, ohne auch nur die Idee von Bahnen, auf einen zu und halten sich nur mit Muehe ueber Wasser. Wozu gibt es ein Kinderbecken? Und warum bekommt nie eine dieser plappernden Freundinnenkombos einen Kinderfuss ins Gesicht? Warum immer ich?
5. Januar 2007 um 12:21
Guten Tag Frau Kaltmamsell,
Den Vorgang den sie beschreiben erlebe ich auch immer wieder auf See. Der Kurs wechselt zwischen U-Boot absenken und Fahrt gewinnen.
5. Januar 2007 um 12:37
Oh. Das wusste ich nicht, ich meine das mit dem Nicht-ganz-durchziehen. Aber, das Kraulen kriege ich seit etwa sechs sieben Jahen hin (ja, ja, zuvor war ich eine arme Sau, die froh war, eine einzige Bahn ohne Ertrinken hinzukriegen)… Ich kann nichts außer dem Freistil. Noch nicht einmal Rücken…
5. Januar 2007 um 12:49
Gott sei Dank hat sich in unserem Bad nach dem Umbau einiges geändert. Für die Kids wurden ein großes Planschbecken mit Gummibooten u.ä. sowie eine 100 m lange Rutsche installiert – mit separatem “Landebecken” – seitdem haben die gänzlich das Interesse am Sprungbrett verloren und versenken einen nicht mehr, in dem sie gezielt auf einen drauf springen ;-) Außerdem wurde für 2 Abende in der Woche ein sogenanntes “Frauenschwimmen” eingerichtet, spät genug (19.30 Uhr) so dass man trotzdem noch direkt nach der Arbeit seine Bahnen ziehen kann, ohne ein “Bleienten-Slalomschwimmen” veranstalten zu müssen. Alle colorierten Freundinnengrüppchen können dann weiterhin ungestört ihr Kaffeekränzchen abhalten, ohne dass ihnen dauernd irgendeine Nervensäge dazwischen herschwimmt ;-)
Voll ist’s dennoch im Schwimmerbecken, zumindest momentan, da sehr viele mal für 3 Wochen ihre guten Vorsätze für das Neue Jahr in die Tat umsetzen. Aber die verschwinden bald wieder ;-)
5. Januar 2007 um 14:02
Wie so häufig sprechen Sie mir mal wieder voll aus der Seele. Früher ging ich immer ins Müllersche Volksbad, wo auch das “Herrenbecken” sich wegen seiner geringen Größe kaum zum sportlichen Schwimmen eignet. Dafür ist es schön, und man kann auf einer Bahn von 15 Metern locker 45 schwimmen, wenn man eigentlich nur geradeaus will, dabei aber leider schneller ist als die Badekappen-Fraktion.
In Bädern mit abgetrennter Schnellschwimmer-Bahn habe ich dann wieder das Problem, das die Sport-Krauler sich hinter mir stauen. All diese Probleme bleiben allerdings hier völlig hypothetisch, denn ich wohne jetzt im Münchner Westen, wo es zwar ein Hallenbad gibt, dieses allerdings komplett mit Warmwasser bestückt ist und nur so etwa drei Stunden pro Woche für den Normalschwimmer geöffnet ist.
Ich gehe also walken. (Da riecht man dann auch nicht nach Chlor, muss sich dann aber mit rauchenden Hundespaziergängern herumschlagen.)
5. Januar 2007 um 15:25
Arme darf man beim Brustschwimmen durchziehen, wenn man überhaupt keine Beinmuskeln hat. Ich habe vor einigen Jahren mal einen Schwimmkurs gemacht, um anständig Brustschwimmen zu lernen (sollte ich endlich mal für Kraulen machen). Der Lehrer meinte, eigentlich könnte ich auch ohne Beine schwimmen, die brächten bei mir eh nix. Daher ziehe ich schön durch, um überhaupt vorwärtszukommen.
Spaßeshalber mache ich gerne mal eine Bahn nur mit Armen (Beine verschränkt), dann eine nur mit Beinschlag (Arme nur nach vorne gestreckt, um nicht unterzugehen). Nur mit Armbewegung fühlt sich an wie immer, nur mit Beinbewegung brauche ich eine gefühlte halbe Stunde für 25 Meter.
5. Januar 2007 um 16:41
Bahnenzwang im (Frei)Bad? Das wäre ja schlimmer als Rauchverbot. Wo kämen wir denn dahin? Das wäre ein nicht tolerierbarer Eingriff in die persönliche Freiheit! Das wäre gegen den Bürokratieabbau! Muss der Staat denn alles regeln? Zuerst müssen wir über Pflichtschwimmunterricht für alle Kindergarten-, Vor- und Grundschulkinder diskutieren. Um junge Eltern, die offensichtlich überfordert sind, zu entlasten, brauchen wir einen Kinderschwimmfreibetrag – gegenfinanziert durch kinderlose Bahnenschwimmer. Nur so können wir das Sozialsystem im Becken sichern und auf die Zukunft vorbereiten.
5. Januar 2007 um 17:42
Wenn Du in ein paar Monaten was von Rennrädern erzählst, dann meld ich Dich zum Triathlon an. Thriatlon. Triahtlon. Weisst schon.
5. Januar 2007 um 18:00
Ganz ruhig bleiben.
War schon immer so: Die spät Bekehrten sind immer die ärgsten (G)Eiferer.
Bytheway: Im ganzen Ernährungsberatungs-Bereich tummeln sich überwiedend ehemalige Übergewichtige, die ihren Erfolg und ihre Lebensweise nun allen missionarisch kund tun müssen.
Mag beim Sport nicht anders sein.
5. Januar 2007 um 20:30
Nur die Zarten warten. Der Rest geht „frühschwimmen”, denn morgens um sieben (manchmal geht es auch schon um sechs) planscht und plempert keiner rum, Freundinnenkreise wie Kinder haben anderes zu tun. Dazu muss man allerdings oft in Vereine oder Hotels gehen oder Glück haben, dass es so ein Angebot in der Nähe gibt (ich bin selbst noch auf der Suche in München, überlege schon die Gründung einer Frühschwimmerinitiative). Morgens schwimmen ist hart? Der Bahnenzwang auch, also will ich da jetzt nix hören! Gegenbeispiel Wales? Ja, sowas finde ich auch klasse und hätte es hier gerne. Aber die haben da noch das Meer und sind außerdem das Schlangestehen gewohnt. Wer unser Geknäuel vor öffentlichen Verkehrsmitteln kennt, ahnt, was der Bahnenzwang bei uns schaffen wird: Radwegerechthaberei. (gefolgt von Helmpflicht im Hallenbad.)
5. Januar 2007 um 21:52
Tja….Kommentare werden gelöscht? Naja, wenn die Kaltmamsell nicht mal konstruktives Kritik hinnehmen kann – abgesehen von dem uninteressanten, gehaltslosen Gelaber, das in diesem Blog geschrieben wird -, dann glaube ich nicht, dass solch Dünnschiss überhaupt im Blogosphere zugelassen werden soll.
Vielleicht sollten Sie sich mal überlegen, etwas anderes zu machen, denn fürs Bloggen sind Sie wirklich eine Beleidigung an die Blogosphere.
5. Januar 2007 um 22:05
Von Kaltmamsell gelöscht, auch wenn sie beeindruckt ist, wie viel Mühe sich Trolle manchmal geben.
5. Januar 2007 um 22:45
Na wer sagt’s denn – das ist sie ja schon, die Radwegerechthaberei! Darf ich Ihnen den Helm reichen, Madamsell? Degen oder Florett?
5. Januar 2007 um 22:45
Hmm, ich war wieder einmal unpräzise…
Beim Kraulen gibt es natürlich Beinschlag und keinen, wie auch immer gearteten Zug. Anke, mea culpa. Und für Langstreckler zwei geizige Schläge je Zyklus.
Ich denke, Kraulen ist auf Dauer gesünder für die Gelenke (ästhetischer&effektiver ist es allemal).
Aber was schreibe ich da. Seit heute meldet sich mein empfindliches linkes Ohr. Irgendeine langweilige Entzündung (habe sechs, sieben mal im Jahr. Der Arzt sagt, da könne man nicht viel machen). Muss wahrscheinlich wieder einmal mindestens eine Woche pausieren. Das hat man davon, wenn man mit seinem Leistungsschwimmen angibt. Überall “Böse Blicke” :-)))
5. Januar 2007 um 23:42
Von Kaltmamsell gelöscht.
6. Januar 2007 um 0:06
Ach was, die Kommentare von Trollen zielen doch nur darauf, gelöscht zu werden. Es ist das Widerwärtigste im Netz. Und Löschen, so war es bei mir, macht richtig Spaß. Nichts ist so großartig wie einem machtlosen Wichtugtuer das Maul zu stopfen, und zu zuschauen, wie dieses arme Rumpelstilzschen immer mehr in Rage gerät.
Unter uns, lieber Troll, es gehört wohl auch zu Deinem Wesen, Dich erniedrigen zu lassen. Wieso solltest Du in dieser großen weiten Welt Dich sonst so öffentlich auspeitschen lassen und dennoch abermals hier landen. Denk mal darüber nach und suche einen Psychiater auf.
(Kommentarlöscher sind viel zu potent, sie haben die Macht über arme Säue, die nach einer Abreibung sich sehren. Deshalb, weißt Du…)
6. Januar 2007 um 0:17
Von Kaltmamsell gelöscht.
6. Januar 2007 um 0:20
wollte nur noch eines schnell los werden … also wenn man dauerhaft abnehmen will mädels, dann sich nicht über andere leute lusitg machen die auch ins hallenbad gehen; sonder einfach weniger fressen dann klappts auch !!! hab ich erprobt funktioniert zu 100% !!!
6. Januar 2007 um 0:37
Wollte eigentlich nur Beifall spenden und sagen, dass es mir mit den sog. Nordic Walkern ähnlich geht. Das war heute nachmittag.
Jetzt staune ich hier nur über die Diskussion und verstehe sie nicht.
6. Januar 2007 um 0:40
Heute füttere ich mal einen Troll, auch wenn es auf Kaltmammsells Kosten geht :-))
Hey, wer so dumm ist und einen Blogger wegen “Blah-Blah”-s in einem Kommentar belästigt, der hat sich selbst ins Hirn gefickt.
Wie sagt es es ein großer Weise?
“Niemand muss müssen!”
Wer zwingt dich denn, all das zu lesen? Wer quetscht deine beschissenen Eier, damit du dich hier produzieren kannst? Wieviel bezahlst du, für welche Leistung?
Wie viel ist deine verfickte Leber wert, dass du verlangst, deine geschissenen Kommentare dürfen nicht gelöscht werden…
Aber ich will ja nicht so sein, eigentlich biste auch nützlich. Schließlich wirst du ja gelöscht (naja, bei der geballten Skatologie bin ich mir nicht einmal sicher, ob Kaltmammsell mich nicht gleich mitlöscht).
6. Januar 2007 um 2:23
Tja, die Welt richtet sich mal wieder nicht nach der Autorin und das mag sie halt nicht.
6. Januar 2007 um 10:22
Nun, in meiner Stadt existiert das Bahnensystem, auch wenn meist die linke Bahn die Schnelle ist. Ansonsten bin ich für Quarantäne-Bäder für Pseudo-Spitzensportler, die in einem Affenzahn und mit großem Wellenschlag an den Normalos vorbeipflügen, sie gelegentlich auch unterpflügen, als gehöre ihnen die Welt. Ich kann diese Arroganz nicht leiden, mit der sich über Leute aufgeregt wird, die nicht die Supertechnik beherrschen, nicht die idealen Körpermaße besitzen, langsamer sind etc. Jeder fängt mal an, nicht jeder ist Perfektionist und solange alle einigermaßen rücksichtsvoll miteinander umgehen, sehe ich keinen Anlass zum Gehänsel. Ja, letzteres war die Einschränkung, denn natürlich ist im Schwimmbad plauderndes Nebeneinanderschwimmen eine absolute Unverschämtheit.
6. Januar 2007 um 11:05
Vielen Dank für die Erläuterungen!
Ein kleines Erläuterungsschild könnte doch auch Wunder wirken, oder? Sonst hängen Bäder doch auch voller Schilder!
6. Januar 2007 um 13:32
Schön, dass es in Blogs doch den Aus-Knopf gibt. Niemand ist gezwungen Frau Kaltmamsells persönliche Meinung übers Schwimmen zu lesen. Allerdings ist Frau Kaltmamsell auch nicht gezwungen, Kommentare in ihrem virtuellen Wohnzimmer und deutlich jenseits der Höflichkeitsgrenze zuzulassen.
Ich meine mich daran zu erinnnern, dass es einfach nur ums Schwimmen und persönliche Vorlieben ging.
6. Januar 2007 um 13:53
Wir Aufreger sind halt nicht so perfekt, wie Sie uns gern hätten, Klabauter. Ganz schön ärgerlich, nicht wahr?
6. Januar 2007 um 15:36
Oh meine Güte, was so ein literarischer Schwimmgang alles anrichten kann, hätten Sie das gedacht liebe Frau Kaltmamsell? Und was für ein bezaubernder Kommentar Ihnen bei „Anna” gelungen ist! ;-)
@Anke
Darf ich mitkommen? Zum Kraulkurs?
9. Januar 2007 um 0:20
Hallo Wassersportfreunde
Wie wärs denn mal mit dem neuen Schwimmstil ” Pelikanschwimmen” ? anstatt sich gegeseitig anzugurken ?
Der Kaltmamsel ein grosses Kompliment !
Sie versteht doch immer wieder perfekt aus einem relativ unwichtigen Thema eine Riesen-Diskussion ins Leben zu rufen ! Schaut mal ihre Rubrik ” Mousse au chocolat ” an ! Nach deren Genuss empfehle ich den ” Flamingo-Schwimmstil “um alle zusätzlichen angefres… Pfunde wieder abzutränieren ¨
Gruss Türli
16. Januar 2007 um 16:38
Gelöscht von Kaltmamsell: Mag ein Troll noch so sehr um Aufmerksamkeit betteln, hier gibt es nur Löschen, Löschen, Löschen.