Die Oscarverleihung und ich
Dienstag, 20. Februar 2007 um 9:25War ja schon mal nicht schlecht: auf die Gerneralprobe der Oscarverleihung geraten, über den zirkusmanegen-ähnlich verhangenen Bühnenzugang zum Kodak-Theatre (mir wollte einfach nicht einfallen, wie der vorherige Veranstaltungsort geheißen hatte). Ich musste mich einfach nur mit den Angestellten reintreiben lassen, und weil ich das lange schwarze Schlauchkleid trug, ärmellos mit Stehkragen, fiel ich unter den abendlich festlich gekleideten Schauspielerinnen nicht auf.
Da konnte ich doch zur eigentlichen Oscarverleihung ebenfalls einfliegen, schnell mal mit PanAm München-Oscars und zurück. Wenn ich es schaffte, gleich im Anschluss an die Verleihung den nächsten Flieger heim zu erwischen, müsste ich wegen des Zeitunterschieds auch noch die Live-Übertragung im heimischen Wohnzimmer mitverfolgen können – und mich am End selbst im Fernsehen sehen! Aber war das nicht paradox? Nee, mit der Zeitverschiebung ging das schon.
So einfach es war, in die Generalprobe zu kommen, so schwierig wurde das Einschleichen in die eigentliche Show: Der Bühnenzugang sah zwar ähnlich aus, doch diesmal passten die Angestellten sehr auf, wer da durchging. Der palmengesäumte Parkplatz vor dem Bühneneingang, nur mit einer Straße vom Strand getrennt, sah ohnehin eher nach Almería aus als wie ich mir Hollywood vorgestellt hatte.
Und überhaupt: Was war das da gerade für ein komplett bescheuerter Traum so kurz vorm Weckerklingeln?
die Kaltmamsell2 Kommentare zu „Die Oscarverleihung und ich“
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20. Februar 2007 um 12:19
Da lernt man mal wieder, wie praktisch es sein kann im Traum standesgemäß gekleidet zu sein! ;-)
21. Februar 2007 um 0:56
schon sehr super.
und selbstverständlich: luzide.
(gehen wir doch mal keck davon aus)