Karriere-Indikator
Montag, 19. Februar 2007 um 8:29Ob jemand sein Karriereziel erreicht hat, lässt sich häufig an einem erkennen: Er beginnt, so richtig er selbst zu sein. Das muss nicht, kann aber heißen, dass er plötzlich die Sau rauslässt und den Schlamper, Grantler oder Eigentbrötler gibt, der er in Wahrheit immer war.
Alexandra Borchardt in der heutigen Süddeutschen Zeitung, Kolumne “Der Chef und sein Bauch”, S. 17.
Das würde SO viel erklären.
die Kaltmamsell5 Kommentare zu „Karriere-Indikator“
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19. Februar 2007 um 9:00
Da kucke ich Montagmorgen in den Blog und sehe, oh jeh, der Frau Kaltmamsell geht das immer noch nach.
Was heißt “das würde SO viel erklären”? Es ist eben so. Kopf hoch, Sie schaffen das schon, die Menschen, und Chefs insbesondere, so zu nehmen wie sie sind. Es gibt bekanntlich keine anderen.
Lenken Sie sich ab. Ist in München nicht gerade Fasching? Sie könnten ja was drüber servieren…
19. Februar 2007 um 9:22
Ach was, das erklärt unter anderem, dass ich bereits mit 19 in meinem Zeitungsvolontariat mein Karriereziel erreicht hatte.
19. Februar 2007 um 11:11
Warum solch ein Post gleich als Mittel zum Zweck gegen das berufliche Leid interpretiert wird? Und nebenbei würde mich auch interessieren, ob es ebenso interpretiert würde, wenn hier der Herr Kaltmamsell gepostet hätte?
Ich finde so einen Karriere-Indikator sehr praktisch! Und herzerfrischend zu wissen, dass Frau Kaltmamsell seit sie 19 ist, sie selbst ist. Man stelle sich nur vor, was mit ihr alles hätte schief gehen können, wenn sie diesen Punkt erst mit 44 erreicht hätte? ;-)
19. Februar 2007 um 11:41
@ Creezy: Aus Erfahrung behaupte ich, Beitragsdeutelei ist nicht geschlechtsspezifisch.
20. Februar 2007 um 12:16
@kid37
Okay, das macht Mut … ;-)