Strumpftasche
Freitag, 16. März 2007 um 6:40Jetzt habe ich eine:
Sie sieht fast exakt aus wie die Strumpftasche meiner Mutter, und solch eine wollte ich. Dafür liebe ich Ebay. (Und der leichte Keller-Hautgout verfliegt schon noch.)
die Kaltmamsell11 Kommentare zu „Strumpftasche“
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16. März 2007 um 9:03
Werte Kaltmamsell,
und wiederum erkenne ich die Seelenverwandschaft. Auch ich hüte einen solchen Schatz.
Auf dass Sie gutbestrumpft durchs Leben wandeln,
Dokse
16. März 2007 um 11:43
mir war gar nicht klar, dass es sowas gibt!
16. März 2007 um 12:22
Glückwunsch! Was für ein herrlich brokatiges Schnäppchen …
16. März 2007 um 18:16
Wunderschön. Ich bin allerdings leicht verwirrt, ist das nur fürs Verreisen oder besitzen Sie insgesamt nur vier Paar Strümpfe, äh, Strumpfhosen?
16. März 2007 um 18:37
Sehen Sie, Susanne, für Strumpfhosen braucht man keine Tasche, die sind Gebrauchsgegenstände. Strümpfe hingegen sind etwas Besonderes, davon besitze ich tatsächlich nur fünf Paar – und sie haben jetzt ein angemessenes Zuhause.
17. März 2007 um 21:38
Wie praktisch. Gibts die auch noch in anderem Design als in diesem edlen Rosamunde-Pilcher-Täschchen?
18. März 2007 um 9:56
Solch ein Täschlein hatte ich auch einmal. Heute trage ich so selten Strümfe dieser Art, weil ich eher “männlicher ” Beschäftigung nachgehe wie Boote schleifen und streichen, tischlerarbeiten oder bilder malen, da trage ich lange Hosen und Socken.
Aber: diese Taschen haben was! Besitze übrigens passende “Kulturtasche”, für Seife und Waschlappen!
18. März 2007 um 9:58
toll! So eine Strumpftasche hatte ich auch einst. Heute trage ich meist lange Hosen und Socken! besitze übrigens passende “Kulturtasche” für Seife und Waschlappen, Zahnpasta und Bürste
4. Juni 2009 um 20:46
Ach, was bringen Sie mir da in Erinnerung, liebe Kaltmamsell. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich die Strumpftasche meiner Mutter vor mir. Sie war schwarzgrundig mit farbigen Blüten.Da gab es ganze Sets: für die Stofftaschentücher, die weißen, mit zarter Spitze umhäkelt, ein Behältnis für Haarbürsten, ein Neccessaire mit Nagelfeilen und Scheren – alles im gleichen Muster.
Und innen drin war es immer gold. Und dann noch der Kulturbeutel!
Verharren diese halterlosen denn den ganzen Tag an der vorgesehenen Stelle? Und schnürt da nix ein? Das mit den Farbunterschieden erinnere ich noch. Das Zusammenstellen neuer Paare mußte immer im hellsten Tageslicht passieren.
4. Juni 2009 um 21:07
Ich sehe schon, meine Damen, ich muss Sie auf den neuesten Stand bringen: Die halterlosen Strümpfe von heute sind schön und bequem. Mein ersten Paar habe ich vor 20 Jahren von meiner Mutter bekommen, die selbst eine große Anhängerin der Halterlosen ist, in Dunkelgrau. Damals war das Schenkelband noch recht schmal, und die Gummibeschichtung eher wulstig. Heute hat die Materialentwicklung riesige Fortschritte gemacht: Das Band ist meist breit (so bevorzuge ich es) und dekorativ, die Innenbeschichtung hauchdünn. Da rutscht nichts, es schnürt selbst in meine kräftigen Schenkel nichts ein.
(Ich hinterlasse diese Information auch im Eintrag vom 4.6.2009)
4. Juni 2009 um 22:16
Danke, liebe Kaltmamsell. Die Strumpfhosenfirma meines Vertrauens, Wolford, stellt Halterlose her. Beim Betrachten der Fotos auf der Umverpackung ergriff mich immer ein bisschen Neid auf Damen welche halterlose Strümpfe tragen. Meine Vorstellung war, dass man diese nur unter einem dressing gown mit zierlichen Pantöffelchen auf einer Recamiere liegend und Pralinen essend und dabei ein Buch lesend, anhaben könne (Gott, stimmt der Satz so?).
Die nächste Radtour mache ich zur Strumpftante und zu Antonetty!