Wie die Blogwelt funktioniert. Ein Beispiel.
Montag, 5. März 2007 um 20:07oder: Was bov mit meinem Schlafzimmer zu tun hat.
Es war Herr bov, der mir vor zwei Jahren als Unterkunft für das erste blogmich in Berlin das Hotel Honigmond empfahl. (Habe ich mich beim Blogger-Con dann überhaupt mit dem Herrn unterhalten? Ich glaube, er ist mir durchgerutscht.) Das mir so ausgesprochen gut gefiel, dass ich seither drei weitere Male dort untergekommen bin. Woselbst ein Treppenhaus voller goldgerahmter Gemälde in einem überaus venösblutigem Rot gestrichen ist, unter der weißen Decke ein breiter weißer Streifen. Was ich Inneneinrichtungsanalphabetin mir wiederum seit geraumer Zeit für mein großes Schlafzimmer vorstellen kann (hohe Wände, dunkle Möbel).
Und ich bleibe überzeugt, dass sich solch ein Mechanismus in keiner Weise für Marketingzwecke nutzen lässt.
5 Kommentare zu „Wie die Blogwelt funktioniert. Ein Beispiel.“
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5. März 2007 um 23:54
wer könnte sich davon einen marketingzweck versprechen? und wovon genau? steh ich auf dem schlauch?
6. März 2007 um 9:02
Danke an dieser Stelle für den Hotel-Tipp!
6. März 2007 um 9:27
ich glaub mittlerweile zu wissen worauf du hinaus willst. es geht nicht um die frage, pro oder contra werbung in / auf blogs sondern ob diese werbung überhaupt die gewünschte wirkung erzielt, bzw. ob sich diese steuern lässt.
6. März 2007 um 11:12
Honigmond kenne ich, kann ich ebenso uneingeschränkt empfehlen.
Letztlich vergrößert man durch das Bloggen nur seinen Bekanntenkreis und damit die Möglichkeit, Empfehlungen zu bekommen – wobei es ja ein Pseudo-Bekanntenkreis ist, von vielen Leuten weiß man wenig konkretes, aber dann doch wieder Dinge, die man selbst von Freunden nicht wüßte…
6. März 2007 um 13:32
Ach toll. Ich kenne nur das Lokal gut, wollte aber immer schon wissen, wie das Hotel ist. Werde mal dahin fahren. Danke!!!!!!!!