Intrinsisch / extrinsisch
Dienstag, 24. April 2007 um 11:01Eine gute Kurzgeschichte wirkt mit und ohne Bezug zu ihrer Entstehungsumgebung.
Lesen Sie Albertsens „Er gab sich auf und wurde berühmt“.
die Kaltmamsell5 Kommentare zu „Intrinsisch / extrinsisch“
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24. April 2007 um 11:03
Du Meisterin der Kryptik, du!
24. April 2007 um 13:29
Hey, ich bin Literaturwissenschaftlerin, Du bist Autor – dazwischen liegen Welten.
(Abgesehen davon, dass der Autor eh tot ist und die Deutungshoheit bei uns Lesern liegt.)
24. April 2007 um 15:23
Oh ja! (Deswegen schwitz ich ja an die Hände, wenn ich sehe wie schnell gerade in der Blogwelt literarischen Können attestiert wird.)
25. April 2007 um 13:03
Stanley Fish hat für mich viel auf den Punkt gebracht.
26. April 2007 um 17:18
Ach, und da lese ich gerade von “medialen Communitys” – auch nix Anderes als die “interpretive communities” von Stanley E. Fish.
Ich schätze, nichts hat die Reader Response Theory so konsequent in der Praxis umgesetzt wie die Werbung: Autorenabsicht ist nichts (“wir haben das aber nicht lustig gemeint”), Empfängerinterpretation ist alles (“hahahahaha!”).