Intrinsisch / extrinsisch

Dienstag, 24. April 2007 um 11:01

Eine gute Kurzgeschichte wirkt mit und ohne Bezug zu ihrer Entstehungsumgebung.

Lesen Sie Albertsens „Er gab sich auf und wurde berühmt“.

die Kaltmamsell

5 Kommentare zu „Intrinsisch / extrinsisch“

  1. albertsen meint:

    Du Meisterin der Kryptik, du!

  2. die Kaltmamsell meint:

    Hey, ich bin Literaturwissenschaftlerin, Du bist Autor – dazwischen liegen Welten.
    (Abgesehen davon, dass der Autor eh tot ist und die Deutungshoheit bei uns Lesern liegt.)

  3. Tanja meint:

    Oh ja! (Deswegen schwitz ich ja an die Hände, wenn ich sehe wie schnell gerade in der Blogwelt literarischen Können attestiert wird.)

  4. kid37 meint:

    Stanley Fish hat für mich viel auf den Punkt gebracht.

  5. die Kaltmamsell meint:

    Ach, und da lese ich gerade von “medialen Communitys” – auch nix Anderes als die “interpretive communities” von Stanley E. Fish.
    Ich schätze, nichts hat die Reader Response Theory so konsequent in der Praxis umgesetzt wie die Werbung: Autorenabsicht ist nichts (“wir haben das aber nicht lustig gemeint”), Empfängerinterpretation ist alles (“hahahahaha!”).

Sie möchten gerne einen Kommentar hinterlassen, scheuen aber die Mühe einer Formulierung? Dann nutzen Sie doch den KOMMENTAROMAT! Ein Klick auf einen der Buttons unten trägt automatisch die gewählte Reaktion in das Kommentarfeld ein, Sternchen darüber und darunter kennzeichnen den Text als KOMMENTAROMAT-generiert. Sie müssen nur noch die Pflichtfelder "Name" und "E-Mail" ausfüllen und den Kommentar abschicken.