Dieses Heirats….ding

Dienstag, 1. Mai 2007 um 8:55

Es gibt dann doch Geschichten über sowas wie Hochzeiten, die selbst mir die Tränen der Rührung in die Augen treiben: “The Lesbian Bride’s Handbook” in der New York Times.
(via)

“Look!” we wanted to say to everyone. “Look how fun! Look what’s possible! Let’s have a cocktail!” We would celebrate with our friends—our families, even. There should be music and dancing. We’d need hyacinths and shrimps! Let the wild rumpus begin.
(…)
We just wanted a big, awesome party where everyone could meet and go bananas. It’s a special opportunity, you know: The only other time everyone you love will assemble in one place is at your funeral. (At most weddings, some people you don’t actually love will also be in attendance. But the silver lining of my parents’ being irreverent and Amy’s parents’ being in denial is that we didn’t have to invite anyone we didn’t want to.)

Damit kann selbst ich etwas anfangen. (Und mit der Aussicht, mir einmal im Leben ein Kleid von Carolina Herrera zu leisten, natürlich.)

Mag auch damit zu tun haben, dass ich viel mehr wirklich rührende Liebesgeschichten unter schwulen und lesbischen Paaren kenne als unter Heteros / -ras. Vermutlich deshalb rührend, weil so viele dieser Paare auf dem Weg zu einer Lebenspartnerschaft völlig bescheuerte Hindernisse überwinden mussten, die es in einer fortschrittlicheren Gesellschaft erst gar nicht gäbe.

die Kaltmamsell

3 Kommentare zu „Dieses Heirats….ding“

  1. Rainer Kyster meint:

    Wäre aber auch möglich, daß die fortschrittlichere Gesellschaft nur aus gleichgeschlechtlichen Paaren bestünde, denn in einer Zeit, in der der Konkurrenzdruck überall grassiert wird es eben immer schwerer – und gerade für Männer – sich auf so etwas fremdes wie eine Frau einzustellen. Allzu häufig kann man doch nur mit einem Sufzer feststellen: Männer … Vielleicht wäre ja für die Männer ganz allgemein eine Auszeit angesagt.

  2. die Kaltmamsell meint:

    Glauben Sie mir, Herr Kyster: Die Unterschiede zwischen vielen Frauen sind größer als die Unterschiede zwischen so mancher Frau und so manchem Mann.

  3. Rainer Kyster meint:

    Habe den Artikel gelesen. Glaube ihnen auch gern – doch nur das “mancher” in dem Satz.
    Das Kleid auf dem Foto ist wirklich wunderschön. Doch eines stört auf dem ersten Foto des Artikels – das heterosexuelle Rollenklischee. Falls dies nicht ein wenig ironisch gemeint gewesen sein soll müßte man den ladies Anne Wilson Schaefs Women’s reality – an emerging female system in the white male system empfehlen, selbst wenn es schon ein wenig angestaubt ist. Durchgedrungen sind dessen Wahrheiten bis heute kaum.
    088 Champignon Florentine 2 Packungen Rahm-Spinat; 1 Packung Blattspinat, 3 Dosen. Champignons; 1/2 l süße Sahne; 1 Eßl Butter; 2 Eßl Mehl; Salz; Pfeffer; Limonensaft 6 Eßl Käse, Mozarella, Champignons in Scheiben schneiden und vorsichtig in der Pfanne anbraten. Spinat im Sieb entwässern. Spinat mit 3 El Käse und etwas Muskat und 1/4 l Sahne verrühren und in eine Auflaufform geben. Danach die Pilze mit 2 El Mehl und der restlichen Sahne verrührt über diese Masse geben und mit dem restlichen Käse bestreuen.Später mit Mozarella bedecken . Ca. 20 Min bei 200 ° überbacken. dazu Salzkartoffeln
    P.S. Es müssen Dosenchampignons sein, sorry tut mir leid, aber sonst wird das ganze zu matschig. Statt Limonensaft nehme ich nur noch die Schale, es schmeckt einfach frischer.

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