Noch ein Klassiker abgehakt
Freitag, 11. Mai 2007 um 12:29Der Mitbewohner hatte mir durch den Duschvorhang seinen Abschiedsgruß zugerufen, den ich über dem Wasserrauschen nur verschwommen hörte, Haare und Ohren voller Schaum. Als es Momente später an der Tür klingelte, konnte das eigentlich nur der Mitbewohner sein, der vermutlich seinen Schlüssel vergessen hatte. Und der, wenn ich mich nicht sehr beeilte, seine S-Bahn verpassen würde. Auch wenn ich mittlerweile am ganzen Körper eingeschäumt war.
Also raus aus der Dusche, in den Kurven auf dem Parkett nur nicht auf den nassen Füßen ausrutschen, vor Öffnen der Tür sicherstellen, dass tatsächlich der Mitbewohner davor steht. Nach Wiederaufnahme und Abschluss der Morgentoilette nicht vergessen, die Seifenwasserpfützen auf dem Parkett zu beseitigen.
Hätten wir das also auch mal gemacht.
die Kaltmamsell6 Kommentare zu „Noch ein Klassiker abgehakt“
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11. Mai 2007 um 14:04
Öh, die klassische Klassikerversion verzichtet doch aber auf das Sicherstellen, wer da wirklich vor der Türe steht?
11. Mai 2007 um 14:19
Tschuldigung.
11. Mai 2007 um 14:20
Also eigentlich wäre der Klassiker doch gewesen seifennass zur Tür zu schlittern und ohne zu gucken einem erfreuten Postboten/Elektriker/Nachbarn zu öffnen. Der fehlt Ihnen also noch… ;-)
11. Mai 2007 um 15:04
Na, ich habe mich aufs Gehör verlassen, meine Sicht war seifengestört; ein Stimmimitator hätte jede Chance gehabt.
(Keine Entschuldigung nötig.)
11. Mai 2007 um 17:32
Der Klassiker ist da aber auch, in der Eile den Schlüssel zu vergessen und dann auf halbem Weg noch eiliger zurück, wo zum Glück… Typisch „Männer auf dem Weg zur S-Bahn”.
11. Mai 2007 um 22:28
Ou, den hatten wir noch nicht. War es nun der Schlüssel oder die S-Bahn (Oder die Vorfreude auf das Eingeseifte?) die den Helden der Geschichte umkehren liesen?