Madrid erwachsen
Freitag, 1. Juni 2007 um 12:25(Das mit den Umlauten geht manchmal, dann wieder nicht, weil ich manche Texte in diesem Internet-Café direkt schreibe, manche schon im Mobilrechner auf dem Hotelzimmer geschrieben habe und dann nur hier herein kopiere.)
Erwachsensein bringt zum einen mit sich, dass man bei Durst tatsächlich keine stark zuckerhaltigen Getränke haben möchte (als Kind hielt man Erwachsene tendenziell für doof, die einem in solch einer Situation die Cola vorenthalten wollten, weil man angeblich davon noch mehr Durst bekomme).
Zum anderen bedeutet Erwachsensein, dass man für die erste Mahlzeit nach dem Frühstück um halb sechs abends einfach in eine Madrider Konditorei gehen und ein Kilo feinste Pasteles kaufen kann, diese dann auf dem Hotelzimmer mit Appetit vertilgen. Auch wenn die Erwachsenen früher Recht hatten mit ihrer Warnung, davon könne einem schlecht werden.
die Kaltmamsell7 Kommentare zu „Madrid erwachsen“
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1. Juni 2007 um 15:24
Ich liebe es, erwachsen zu sein!
1. Juni 2007 um 16:37
Mmh. Das sieht ja sehr gut aus. (Ich genieße übrigens die Berichterstattung aus Madrid sehr, auch wenn ich nie etwas dazu von mir gebe.)
Das schönste and solchen Orgien ist es, wenn man es ab und zu mal mit Genuß macht. Nicht jeden Tag sinnlos in sich reinstopfend.
1. Juni 2007 um 17:52
Wie schon Jerry Seinfeld einmal so treffend sagte:
But I have to say I enjoy adulthood. I enjoy the fact that now, if I want a cookie, I have a cookie. Okay? I have three cookies or four cookies or eleven cookies if I want. What was the big deal with the cookies? “Not before dinner.” “Not too many.” “You’ve had enough.” “Not now.” Well, now I’m grown up, give me the cookies! Many times I will intentionally ruin my entire appetite. Beyond recognition. Then I call my mother up right after it to tell her. “Hello Mom? I just ruined my entire appetite…Cookies.”
1. Juni 2007 um 20:19
Das ist so mit das schönste Übelsein, das ich kenne! Überl von gutem Essen und Pralinen. Mir wäre gerne übel jetzt, so ich diese Pralinen sehe.
2. Juni 2007 um 16:25
herrlich. prachtvoll. großartig.
5. Juni 2007 um 15:34
Also wenn die Spanier etwas können, dann diese kleinen glücklich machenden Artigkeiten …
6. Juni 2007 um 14:52
“El Riojano” besitzt leider keine eigene Website – schade, denn ich habe gerade meine masochistischen 5 Minuten … ;-)