Medienschere
Mittwoch, 11. Juli 2007 um 14:42Wissen Sie, Journalist, an sich würde ich hier sehr gerne den einen oder anderen Artikel zitieren und verlinken, den Sie in Ihrer aktuellen Ausgabe über Blogs veröffentlicht haben. Denn unter anderem die Geschichte über bloggende Journalisten, noch mehr sogar der Artikel über die Macht der US-amerikanischen Blogger sind richtig gut. Aber Ihr Verlag „Medienfachverlag Rommerskirchen“ stellt diese Artikel nicht online zur Verfügung – nicht mal gegen Geld.
Jetzt mal ehrlich: Finden Sie nicht, dass das Ihre tatsächliche Medienkompetenz (man beachte den Plural) ganz schön alt aussehen lässt?
Nachtrag 12.7.: Thomas Knüwer schreibt über eine Veranstaltung des Verlages zu Medienjournalismus, die die letzten Reste guten Eindrucks zunichte macht.
die Kaltmamsell2 Kommentare zu „Medienschere“
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11. Juli 2007 um 23:03
Hmm, ob das vielleicht auch für die vom Verlag anvisierte Zielgruppe gilt?
12. Juli 2007 um 11:09
Bin weder Blogger noch Journalist sondern nur Leser.
Das was im angesprochenen Blog des Journalist zitiert wird über die Qualität von Leserbeiträgen zu den Blog`s kann ich nach ca. 2 Jahren passiven Lesen`s nicht nachvollziehen. In Gegenteil, die von mir besuchten Blog`s waren ergänzend zu meiner Printlektüre immmer anregend, reizvoll und geistig im burlesken Sinn erfrischend.
Beispielhaft sei genannt das hier angesprochene Thema: Wohin mit unsren Deppen.
Allein dies und die Diskussion lohnte schon das Lesen.
Also bitte weiter und ausserdem freut es mich Sie in meiner Heimatstadt München zu wissen. Leider kann ich heuer nicht auf den Kocherlball aber ich freu mich auf Ihre doch zu erwartende Berichterstattung.
Richard