Vorspeisenplatte

Szenen vonara Ehe*

Samstag, 14. Juli 2007 um 19:30

7 Kommentare zu „Szenen vonara Ehe*“

1. pepa meint:
   14. Juli 2007 um 23:33

   Mit einem Schluck Bourbon???

   Mein erster und einziger menstruationsbedingter Absturz hieß Maria Crohn (nicht zu verwechseln mit Morbus Crohn). Das war noch im Studium. Irgend so ein beknackter Kommilitone hatte mir erzählt, dass Alkohol entspannend auf die glatte Muskulatur wirken würde – also auch auf die des Uterus – und da ich schon damals sehr aufgeschlossen war gegenüber neuen Therapieverfahren und alternativen Heilweisen, startete ich in der entsprechenden Zyklusphase einen wohlüberlegten Selbstversuch. Als sich weder nach dem ersten, noch dem zweiten Glas Maria Crohn eine Schmerzlinderung einstellen wollte, titrierte ich mutig die Dosis weiter.

   Um es kurz zu machen: Irgendwann musste ich den Versuch leider abbrechen, weil ich
   alkoholintoxikationsbedingt das dringende Bedürfnis verspürte, die Kloschüssel zu umarmen.
   Ich bin seitdem etwas vorsichtiger, was alternative Heilweisen angeht, was neue Behandlungsmethoden angeht, aber vor allem, was Selbstversuche angeht!
   ((So Anekdotenstunden beendet.))

2. Syberia meint:
   15. Juli 2007 um 1:24

   Buscopan Plus. Sehr zu empfehlen.

3. die Kaltmamsell meint:
   15. Juli 2007 um 9:04

   Oh, ich bin mit meinem Ibuprofen hochzufrieden. Mit einem ordentlichen Schluck Alkohohol eingenommen aber wirkt die Tablette schneller und macht schlagartig glücklich (wende ich natürlich nur abends an, wenn ich sicher bin, dass ich das Haus nicht mehr verlassen muss).
   Und was Selbstversuche angeht, pepa, finde ich ja immer noch, eine Anästhesistin sollte sich als Teil des Studiums eine hübsche Vollnarkose gönnen.

4. pepa meint:
   15. Juli 2007 um 14:04

   Oh ja, gern!
   (Vorausgesetzt, ich darf mir aussuchen womit ich narkotisiert werde und vor allem, von wem!)

   Das kann nämlich gar nicht so schlimm sein, wie dieser HNO-Kurs damals im Studium, bei dem wir uns gegenseitig untersuchen sollten und ich das außerordentliche Glück hatte, dass aufgrund der Gruppenaufteilung nachher ausgerechnet die größten Grobmotoriker des Semesters mit irgendwelchen Spiegeln und Spateln in meinem Rachen (gefühlt eher knapp vor den Hauptbronchien!) zugange waren.

5. gaga meint:
   15. Juli 2007 um 19:06

   obstler geht auch.

6. creezy meint:
   15. Juli 2007 um 20:26

   Dismenol nur mit Wasser. Der einzige Tag an dem ich ohne Kaffee durch’s Leben muss, dafür habe ich einen Tag später immer Kopfschmerzen. Sage einer, ich kenne meine Sucht nicht.

   Aber zu „Szene 1 Ehe auf bayrisch“: weiss der junge Mann immer noch nicht, dass es Tage gibt an denen man sehr still zu sein hat als pflichtbewusster Ehemann? Tss …

7. Burgdorfer meint:
   17. Juli 2007 um 0:19

   Sekundärerfahrung: Rotwein soll auch ohne Ibuprofen wirken.

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