Angsthasen auf Hotelsuche
Dienstag, 26. Februar 2008 um 10:41Eigentlich sollte der diesjährige Englandaufenthalt mit dem Mieten eines Autos und einer kleinen Rundreise durch Nordengland und Wales beginnen, bevor wir uns an die Woche Entspannung in Brighton machen würden. Doch als es konkreter wurde, kniffen sowohl der Reisebegleiter als auch ich: Wir haben zu viel Angst, links zu fahren und rechts zu lenken. Zumal wir beide Autolose so oder so keine geübten Fahrer sind. Irgendwann kam ich zwar auf die Idee, wir könnten ja als Erstes an einer Fahrschule bei Heathrow eine Fahrstunde nehmen, aber da hatten wir schon umgeplant und Flüge gebucht. Nächstes Jahr also.
Jetzt werden wir nach Edinburgh fliegen, dort ein paar Tage verbringen und dann mit dem Zug nach Brighton fahren. Brauchen wir nur noch eine angenehme Unterkunft in Endinburgh. Bevor ich in den haltlosen Weiten des Internets zu fischen beginne: Weiß uns jemand ein Hotel, ein B&B zu empfehlen? Zentral gelegen, mit schöner Aussicht, individuell gestaltet, liebvoll geführt? Gerne auch historisches Gemäuer und nicht zentral, dafür aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar? Darf auch um die 100 Pfund fürs Doppelzimmer kosten.
die Kaltmamsell10 Kommentare zu „Angsthasen auf Hotelsuche“
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26. Februar 2008 um 10:56
Werte Kaltmamsell, ich muss ihnen leider einen vorlaeufigen Tadel erteilen. Auf der richtigen Seite zu fahren (sprich links), macht einen Mordsspass, und man gewoehnt sich sehr schnell daran. Also wirklich.
26. Februar 2008 um 11:07
Gerade ungeübten Autofahrern sollte das doch leicht fallen. Schwierig wird es, wenn auf einmal dasm was ein Kilometerfresser täglich im Schlaf könnte, auf einmal nicht mehr funktioniert und man umdenken muss.
26. Februar 2008 um 11:11
Links Hotel & Bar gefiel mir ganz gut. In der Bar gibt es ordentliche Hamburger, die Wiese nebenan hat einige Löcher, es wird Volksgolf gespielt.
26. Februar 2008 um 11:22
http://www.ntsholidays.com/townhouse.aspx siehe Gladstone’s Flat, hier haben wir eine unvergesslich schoene Woche lang gewohnt. Schoene Ferien!
26. Februar 2008 um 11:55
Auf der Hochzeitsreise hat es uns hier recht gut gefallen.
26. Februar 2008 um 12:15
http://www.melvinhouse.co.uk/
Ruhig gelegenes Hotel ganz in der Nähe der Princess Street. Wenn man zügig geht, kann man das Hotel vom Hauptbahnhof gut zu fuß innerhalb von 20 Minuten erreichen.
Wir hatten von unserem Zimmer einen netten Blick auf einen kleinen Bach / Fluss…
27. Februar 2008 um 8:03
das linksfahren ist nicht so schwer. lustig ist aber, wenn man zum abbiegen jedesmal den scheibenwischer anwirft oder zum schalten zur fensterkurbel greift.
“when you’re careful, you won’t get hurt
but if you’re careful all the time
what’s it worth?”
sagt der norwegische philosoph
27. Februar 2008 um 13:45
Hoteltipp hab ich keinen, aber links fahren geht easy – versprochen!
Zumindest leichter, als sich nach monatelangem Linksverkehr wieder zurück an den Rechtsverkehr zu gewöhnen – da tauchen dann erst die echten Probleme auf…
Lieben Gruß vom Platypus
27. Februar 2008 um 22:46
Nachdem der “.” schon erfunden ist, koennte bitte jemand die Kurzform von “Neid! Ich will auch (dahin)!” erfinden? Setze ich dann unter den Beitrag. Und, nein, in der Preisklasse kann ich (noch) nichts empfehlen. Wuensche aber einen schoenen Urlaub in der schoensten Stadt der Welt.
28. Februar 2008 um 12:11
Ich habe zwar keinen Hoteltipp, dafür aber einen ernstzunehmenden Besuchstipp:
Besuchen Sie das schottische Parlament am östlichen Ende der Royal Mile. Das Gebäude ist nicht zu beschreiben und absolut wert gesehen zu werden, ganz besonders von innen! Ehrlich, das passendste, das mir dazu einfällt ist “krass”. Und “wow”.
(Wenn Sie dort einen weißhaarigen bebrillten Abgeordneten mit knallbunter Krawatte und Regenbogenschal sehen, sagen Sie ihm doch liebe Grüße von Nicole.)
Ansonsten, Regenschirm mitnehmen, Arthur’s Seat besteigen und vielleicht eine kostenlose Ausgabe von Dr Jekyll and Mr Hyde abgreifen. http://www.cityofliterature.com/index.aspx?sec=1&pid=1
(Im Oktober geh’ ich mein Herz aus Edinburgh abholen, ich hab’s dort liegen gelassen und langsam fehlt’s.)