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Ausflug nach Frankfurt

Sonntag, 20. April 2008 um 17:49

Wenn ich schon mal da bin, dachte ich mir, kann ich auch gleich die Tagebuchausstellung im Museum für Kommunikation ansehen. Geplant war ein gemütlicher Spaziergang dorthin vom Bahnhof über den Main, der Regen machte daraus ein Rennen auf kürzestem Weg.

In der Ausstellung unter anderem die Notizblöcke von Ankes Großvater – sehr anrührend.

Und ein Wiedersehen mit einer sehr vermissten alten Bekannten.

Dann aber mit drei weiteren Essensschreiberinnen per Taxi hinaus nach Frankfurt-Bergen in den Goldenen Engel.

Der Wirt, Herr fressack, ließ nur für uns Blogger und Bloggerinnen kochen.

Unbedingt nachmachen werde ich das frische Grie-Soß-Risotto.

Wunderbare Stapelware: Kartoffelpüree (mit Majoran!), Karamellkraut, knusprige Blutwurst, Äpfel. Den nächsten Gang, zitroniger, kümmliger Wirsing mit gebratenem Chorizo (sehr gute Kombination!) und dem Rücken vom Pata-Negra-Schwein, hatte ich bereits aufgegessen, als ich ans Fotografieren dachte. Zum Nachtisch gab es Scheiterhaufen mit köstlicher Apfelweinsoße.

Das Stück Frankfurter Kranz passte erst nach Mitternacht in mich.
Sehr schönes Fescht. Fressen für den Weltfrieden!

die Kaltmamsell

6 Kommentare zu „Ausflug nach Frankfurt“

  1. hufi meint:
    20. April 2008 um 22:16

    ******************KOMMENTAROMAT**********************

    Gerne gelesen

    *******************************************************

  2. Stephan meint:
    20. April 2008 um 23:18

    Ganz schön gut organisiert die Fete dasch Fescht.

    Habe heute morgen beim Laufen hibbdebach nach Blogger-Prominenz gespäht, aber da war noch niemand unterwegs, der/die paulsenhaft oder gar kaltmamsellig anmutete. Aber, man soll sich ja auch kein Bildnis machen.

  3. Ulrike aka ostwestwind meint:
    21. April 2008 um 9:51

    War sehr schön das Fest, wenngleich ich auch nie überzeugte Apfelweintrinkerin werde!

  4. Sebastian meint:
    21. April 2008 um 10:42

    Das sagen erstmal alle, Ulrike, aber der Hesse sagt: Nach dem dritten Schoppen schmeckt’s. Nur die Harten kommen in den Apfelweingarten. Ist übrigens noch jemand der Ansicht, das guter Äppler was von Schilcher hat?

  5. Petra meint:
    21. April 2008 um 11:09

    Hach, *in Erinnerungen schwelg*

  6. Barbara meint:
    21. April 2008 um 14:19

    Am Sonntag nachmittag ließ es sich in Frankfurt dann bei schönstem Wetter wunderbar bummeln – obwohl wir nicht aufgegessen hatten… ;-)

    Ja: Schee wars.

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