I survived christmas 2008
Samstag, 27. Dezember 2008 um 9:02Willkommen zurück im außerweihnachtlichen Leben. Nach Weihnachten ist bekanntlich vor Weihnachten, und so merke ich mir für nächstes Jahr:
– Heilig Abend zu zweit in München macht immer wieder Freude. Das behalten wir bei.
– In eine Step-Aerobics-Stunde am ersten Weihnachtsfeiertag um zwölf kommen nur echte Step-Verrückte. Das Ergebnis ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fortgeschrittenen-Choreographie, die auch Step-Veteraninnen anstrengt („Und das schneiden wir jetzt drei Mal!“). Gute Idee!
– Die wiederholte und innige Bitte um kleine, wenige und möglichst verbrauchbare Geschenke scheint endlich gefruchtet zu haben. Erleichternd.
– Kleine Kinder sind an Weihnachten noch anstrengender für mich als ohnehin schon. Potenziert, wenn sie vom Christkind Musikinstrumente geschenkt bekommen haben (eine Geige, eine Gitarre), die sie dringend irgendwie ausprobieren. Drei Gläser Sekt auf nüchternen Magen mildern den Effekt nur wenig. Hierzu braucht es eine Alternative.
Vielleicht sollte ich 2009 Verreisen ausprobieren, Abflug am 25.12. spätnachmittags.
die Kaltmamsell5 Kommentare zu „I survived christmas 2008“
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27. Dezember 2008 um 11:07
Ich empfehle zur Immunisierung einen Zoo zu den Feiertagen. Kinderdichte mindestens achtzig Prozent, Plärrfaktor gigantisch. Das kann aber auch schief gehen und Ihnen den Spaß an jeglicher Frischluftbetätigung in der Nähe von Menschen verleiden…;-)
27. Dezember 2008 um 16:46
Verreisen ist gut. Letztes Jahr war ich in Wien. Weil ich da Familie habe, hatte ich eine Art Weihnachtsfallschirm – wäre in mir das plötzliche Bedürfnis nach familiärem Anschluss aufgewallt, wäre ich da eingefallen, Zum Glück wallte nichts, und wir blieben im Hotel.
Gut gegessen haben wir auf jeden Fall, allerdings empfehle ich Ihnen, zu reservieren. Wir hatten das leichtsinnigerweise nicht getan und die Concierge hatte alle Mühe, uns noch irgendwo einen Tisch zu besorgen. Am 25. waren wir dann beim Plachutta. Ganz gut, alles zusammen, aber man hätte sicher noch besser essen können, hätte man sich im Vorfeld gekümmert. Nächstes Jahr vielleicht Paris, mal sehen.
27. Dezember 2008 um 18:42
Am Heilgen Abend, mit der Komplettfamilie um den Baum und an den Flöten, habe ich meinem Liebsten leise ins Ohr geflüstert: “Dominikanische Republik”. Er hat ganz liebevoll gelächelt und genickt.
27. Dezember 2008 um 22:16
> Musikinstrumente […], die sie […] ausprobieren [wollen]
Was, bitte, soll ein Kind denn sonst machen mit einem Musikinstrument?
Ein ruhiges Weihnachtsfest ist ohne planende Weitsicht der Schenkenden nicht zu haben ;)
28. Dezember 2008 um 21:15
ich wäre auch eine von den verrückten gewesen! absolut.
unsere weicheier haben den kurs aber ausfallen lassen :-/
man kann eben nicht alles haben im leben…