Grantventil für falsches Englisch
Montag, 16. März 2009 um 15:21… weil es mir sonst wieder Löcher in die Gehirnmasse brennt.
„Redaktionsteam“ heißt NICHT „reductional team“.
„Man kann nicht“ heißt NICHT „you don’t can“.
„Wir haben besprochen“ heißt NICHT „we have talked together“.
„Tagging“ wird NICHT „tecking“ ausgesprochen.
„Actual“ wird NICHT „ektuel“ ausgesprochen (und bedeutet NICHT „aktuell“).
„Discuss“ wird NICHT „diskusch“ ausgesprochen.
„No“ wird NICHT „nau“ ausgesprochen.
Und das war nur die erste halbe Stunde. Ich bin mir sicher, dass keiner der Anwesenden wusste, was mit „Tecking“ gemeint war und warum der Referent so davon schwärmte.
die Kaltmamsell17 Kommentare zu „Grantventil für falsches Englisch“
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16. März 2009 um 15:50
Aaaaah! Jaaa!
Ein Grantkatalysator ist auch der wie “Arrow” ausgesprochene “Error”, besonders als Softwareentwickler.
Zum Schmunzeln dagegen ist der “Power Shave Mode” des Druckers… :D
16. März 2009 um 16:03
Die Kollegen sagen alle “buttom” statt “bottom” und “hey” statt “height”, bin manchmal so verwirrt davon, daß ich es mir auf leo nochmal anhören muß :-(
16. März 2009 um 16:42
@Ike: “Power Shave Mode” find ich super! :-D
16. März 2009 um 17:12
Ich liebe hingegen, wenn “Excel” wie Exxl, mit Betonung auf der 1. Silbe ausgesprochen wird…
zumindest in Oesterreich ueblich
AAARGH!
16. März 2009 um 17:51
Aber Ms K: Zum Erhalt des universellen Gleichgewichts wird dafür Access gemeinhin auf der zweiten Silbe betont.
16. März 2009 um 18:00
Werte Ms K, die Aussprache von Excel als Äxl ist auch in Norddeutschland üblich und nicht ganz falsch, wenn man das Wort einfach als deutschen Namen nimmt und bedenkt, dass Worte im Deutschen häufig auf der ersten Silbe betont werden (auch einige Mitarbeiter bei Microsoft Deutschland sprechen das übrigens so aus).
Dieselbe Argumentation gilt dann übrigens auch für Paris usw.
(Allgemein bin ich der Meinung, dass es hier, im Gegensatz zu den von Frau Kaltmamsell aufgeführten Beispielen, kein eindeutiges Richtig und Falsch gibt, das aber nur am Rande.)
16. März 2009 um 19:56
Ich spreche Excel und Access auch so aus, schließlich haben sie mit Exzellenz und Zugang nun wirklich nix zu tun.
16. März 2009 um 21:26
oh und die alten verwechslungsklassiker “launch” / “lounge” und “body” und “buddy”.
grossartig auch der (schon wieder) österreichische manager, der im telefonat mit investmentbankern voller inbrunst sagte:
“we have to get the cow off the ice!”
16. März 2009 um 21:29
i think i spider
16. März 2009 um 21:55
Ach, einen Englischlehrer kann so etwas nicht so sehr schockieren. Diesen Hausaufgabensatz (nacherzählen einer Lehrbuchgeschichte aus anderer Perspektive, 6. Kl. – Kevin rutschte aus) habe ich am Freitag unterstrichen: “Kevin were slip.” Heute bekam ich die Verbesserung: “Kevin was slip.”
16. März 2009 um 22:02
Ginge es wohl, rip, dass Schüler bei Unterschreiten einer zu bestimmenden Sprachkompetenz versprechen müssen, niemals Englisch zu sprechen, nachdem sie die Schule verlassen haben?
16. März 2009 um 22:09
hi hi hi. weißt du, dass ich vorgestern ein schönes referat über herrn obama geschrieben habe? gemeinsam mit meiner tochter. sie druckte bildchen aus, ich schrieb. ganz schön schwer, den “english-style” (he-he) einer siebtklässlerin zu imitieren, aber: jes-wi-ken
16. März 2009 um 22:39
Mein Favorit war auf der Homepage einer Marketingberatungsfirma: ‘to work out’ für ‘herausarbeiten’. Ich bin ein wenig zusammengebrochen, vor allem, weil es in dem Stil weitergegangen ist.
Die Firma hat sich übrigens auf Marketingkampagnen und Lokalisierung von Produkten/Dienstleistungen spezialisiert, die das erste Mal auf den europäischen Markt kommen sollen.
17. März 2009 um 12:52
Hier gibt’s Leute, die sprechen “O.K (okay= okey) “Ockaaiii” aus. Da rollen sich bei mir die Zehnägel auf !
17. März 2009 um 19:23
Mein favorit, von einer lustigen Konferenz: “Wir müssen den Ball in der Luft halten” = “We have to keep our balls in the air”. Ja, immer eine gute Idee!
17. März 2009 um 20:43
Für einen, der es besser weiß, muss das grausam sein.
Mit geht es mit dem Quantensprung so. Das ist zu ziemlich die kleinste Energeieinheit, die nötig ist für ein Elektron, wenn es, bildlich gesprochen, die Schale wechselt. Fast nichts ist das. Und dann reden viele vom stattgefundenen Quantensprung, bäääääh.
Sie geben zu, dass nahezu nichts passiert ist.
Mein Englisch hat sich eher in Ländern bewährt, die tie-eitsch-frei arbeiten.
In Afrika kam ich blendend zurecht, in Irland auch.
Ich glaube, das Englisch der Werber und Geschäftleute ist eher für Einheimische, Afrikaner und Iren gedacht, möglicherweise.
30. Juni 2009 um 18:36
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Gerne gelesen
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