Kochen nach Blogs
Montag, 30. März 2009 um 10:14An diesem Wochenende hatte ich endlich Zeit, einige angemerkte Rezepte aus Foodblogs umzusetzen. Über meinen mittelgelungenen Brotversuch habe ich ja schon berichtet. Dieser Orangen-Marzipan-Kuchen von Frau Hedonistin hingegen erwies sich als uneingeschränkt köstlich:
Das Rohmarzipan im Rührteig erzeugt eine samtige Konsistenz, die durch die umgebenden Organgen schön feucht gehalten wird. Die einzige Änderung, die ich mir für die nächste Runde vorgenommen habe, ist eine etwas größere Form – in der 18-cm-Springform wurde der Kuchen fast kugelförmig hoch.
Und gestern Abend gab es das orientalische Brathähnchen von Herrn Siepert77. Schmeckte sehr gut, der beschriebene Knuspereffekt trat allerdings nicht ein. Das nächste Mal vielleicht 24 Stunden statt zwölf im Salz entwässern.
die Kaltmamsell7 Kommentare zu „Kochen nach Blogs“
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30. März 2009 um 15:17
Find ich super, dass du über deine Erfahrungen bezüglich “Kochen nach Blogs” berichtest. Vielleicht hast du ja auch mal Lust, zu Ostern meinen Pizza-Hasen zu versuchen. Mal eine etwas andere, schokoladenfreie und – wie ich finde – ausgefallene Idee für die Kleinen. Schau doch mal bei meinem Blog vorbei… :-)
30. März 2009 um 18:51
Wenn Sie nicht nur Ihren Suchmaschinen nachgingen, kommerzielle Rezeptfee, sondern auch mal in den gefundenen Blogs läsen, wüssten Sie in meinem Fall, dass ich eher “die Kleinen” backe, als für sie zu backen.
30. März 2009 um 19:44
Hier gibt es orginal Kinderpizza ;-)
30. März 2009 um 23:08
Ich fand im Nachhinein ja auch, dass die Teigmenge gut eine größere Form vertragen würde. Mit einer 24er-Form hats schon wer ausprobiert: 2 Orangen und etwas Marmelade mehr, 45 min Backzeit.
Ihre Version mit den kleinen Fruchtschnitzen sieht übrigens sehr malerisch aus. Gefällt mir besser als meine braven Scheiben. :-)
31. März 2009 um 10:34
Die scheinbaren Fruchtschnitzen, Hedonistin, sind Orangenschalen aus der Orangenmarmelade – da ich sie für das Beste an der Marmelade halte, habe ich drin gelassen. Machten das Ganze allerdings ein wenig bitter.
Vermutlich, croco, mit frisch gepresstem Babyöl.
31. März 2009 um 13:26
aber wenn schon dann mit homöopathischem Babyöl… ups.
1. April 2009 um 17:53
der fehlende knuspereffekt stimmt mich nahezu ratlos. habe schon enten, hühner und gänse nach dieser methode behandelt und das klappte immer. aber hühnchen sind zum glück wohl auch nicht alle gleich. liebe grüße!