Speisen meiner Jugend: Tiramisu
Sonntag, 3. Mai 2009 um 16:12Jung war ich, wenn überhaupt jemals, in den 80ern. Die modischen Standards der Mitbring-Partys waren Tsatsiki und Tiramisu. Da Frau Agentin kürzlich nach einem brauchbaren Rezept für Tiramisu suchte, kramte ich meines heraus, das mich damals, in eben diesen 80ern, zum gern gesehenen Gast auf eben diesen Partys machte. Das Ergebnis schmeckte uns ausgezeichnet.
Schon vergessen hatte ich, wie schnell dieses Dessert gemacht ist. Eine Merkwürdigkeit weist mein Rezept allerdings auf: Mag es sich um Absicht oder um einen alten Übertragungsfehler handeln – mein Tiramisu enthält ordentlich gemahlenen Kaffee. Schon immer. Beißt sich lustig.
die Kaltmamsell7 Kommentare zu „Speisen meiner Jugend: Tiramisu“
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3. Mai 2009 um 18:30
Werden Sie eigentlich nicht dick bei den ganzen Sachen die sie essen?
3. Mai 2009 um 18:38
Aber… aber… wenn ich nichts essen würde, Karl, müsste ich doch sterben!
3. Mai 2009 um 18:56
Gemein. Jetzt hab ich Hunger. Tiramisu ist auch so was, was ich erst machen muss (hat bisher immer meine Mamma (Italienerin) erledigt. Sicherlich eins meine Lieblingsdesserts…
3. Mai 2009 um 20:18
oh sieht das lecker aus! davon hätt ich jetzt gern ein stück!!!
3. Mai 2009 um 22:16
Habe ich Ihre Tiramisu auf einer Augsburger Party in den 80ern schon mal probiert? Oder Sie vielleicht meine? :-)
5. Mai 2009 um 0:46
Oh ja. Kindergeburtstag. Und dann mit Suppenlöffeln in die Tiramisu-Schüssel langen.
13. Juli 2009 um 18:25
Meine werte Gattin servierte mir auch schon mal einen feinen schwedischen Schokoladenblechkuchen nach einem neuen Rezept, bei dessen Verzehr es merklich knirschte zwischen den Zähnen. Ein Blick auf das Rezept zeigte, dass sie die Anweisung “3 Löffel Kaffee” als “3 Löffel Kaffepulver” interpretiert hatte. Inzwischen wurde der Kuchen schon mehrmals mit “3 Löffeln Kaffee (flüssig)” gebacken, und das mit bestem Ergebnis. Vielleicht liegt Ihrem Rezept (das wir noch nicht probiert haben, wir bevorzugen wegen der Salmonellengefahr aufgrund der rohen Eier ein eifreies Rezept, das gleichwohl beste Ergebnisse liefert) ein ähnliches Mißverständnis zugrunde?