Wenn man Twitter erstmal gewohnt ist…

Mittwoch, 20. Januar 2010 um 13:17

Mir ist auch weiterhin bewusst, dass Twitter seine ganze Wirkung nur entfalten kann, wenn man ohnehin viel vor einem Computerbildschirm sitzt. So wie ich. An Tagen, an denen ich fern von solch einem Bildschirm bin, vermisse ich Twitter entsprechend kaum.

Doch jetzt, wo die Nachrichten-Websites ein starkes Nachbeben auf Haiti vermelden, zeigt mir Twitter nur den Fail Whale: „Twitter is over capacity“. Möglicherweise sogar genau wegen der Nachricht. Ohne Twitter fühle ich mich jetzt abgeschnitten vom Informationsstrom: Nicht, dass die eigentlichen Informationen und Neuigkeiten über das Erdbeben getwittert würden, zumindest nicht in meiner Timeline. (Merke: Keine zwei Twitterer haben dieselbe Timeline. Und meine ist die allerallerbeste.) Aber ich bekäme in Linkform Hinweise auf Quellen für Informationen, ob auf Deutsch oder Englisch.

Ohne Twitter müsste ich mich jetzt selbst in den unendlichen Weiten des Internets umsehen. Die Zeit habe ich nicht.

Mal sehen, ob Twitter wieder funktioniert…

Gna.

Nachtrag 15.50 Uhr: Und schon macht sich der Guardian Gedanken, woran die vorübergehende Unerreichbarkeit von Twitter gelegen haben mag.

die Kaltmamsell

3 Kommentare zu „Wenn man Twitter erstmal gewohnt ist…“

  1. Nathalie meint:

    Genauso!
    Mein Mail fehlt mir, wenn ich unterwegs bin, Twitter nicht.
    Aber wenn ich am PC sitze und der Wal fliegt davon, dann … ja dann kann ich Ihnen nur zustimmen. :-)

  2. Anne meint:

    Empfehle den ‘Kommentar’ auf dem skizzenblog.clausast.de :)

  3. Sigourney meint:

    Und ich mag ihr Blog als Ergänzung zu Twitter, weil man da kommentieren kann und die Kommentare anderer lesen. Und manchmal auch ihre Antwort.

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