Journal 26. März 2010

Samstag, 27. März 2010 um 13:42

Der Vorgarten meines Wohnhauses präsentierte heute morgen Veilchen, Krokusse, Forsythien (ach, so schreibt man die!).

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Herr Niggemeier hat anlässlich des Todes von Elisabeth Noelle-Neumann ein Interview mit ihr ausgegraben – das Erkan & Stefan führten. Lesenswert. Die Dame war mir seit Kindertagen ein Begriff – unter anderem weil sie eine der extrem raren Frauen war, die im Fernsehen für fundiertes Expertentum standen.

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Übrigens schreibe ich hier ständig das allerletzte Tagebuchblog-Posting, weil mir nichts mehr einfällt und ich keine Lust mehr habe. Doch jedesmal, wenn ich ansetzte zu: „Ab heute ist Schluss mit der Tagebucherei“ – fällt mir doch wieder etwas ein.

die Kaltmamsell

5 Kommentare zu „Journal 26. März 2010“

  1. das Miest meint:

    Bitte weitermachen mit der Tagebucherei, ich mag die sehr. Schon allein, weil ich nicht twittere und die hier zitierten Tweeds aber immer so klasse finde.

  2. Mareike meint:

    Ich mag die “Tagebucherei” auch sehr!

  3. Stephan meint:

    “Man muss aufhören, sich essen zu lassen, wenn man am besten schmeckt:
    das wissen Die, welche lange geliebt werden wollen.”

  4. Beate meint:

    Werteste Kaltmamsell,

    schade, dass Sie mit der Tagebucherei wieder aufhören – aber durchaus verständlich. Ich lese Sie immer wieder mit Begeisterung!

  5. philine meint:

    Bitte nicht aufhören,liebe Kaltmammsell, vielleicht Pausen einlegen. Im übrigen lohnt sich derzeit ein Besuch im Zoo! Die Wildgänse haben sich wilde Verfolgungsjagden geliefert, waren fröhlich agressiv: die Balzzeit im Zoo bei den bekannten und überall zu findenden Tieren war heute unglaublich, die Enten jagten sich, die Pinguine haben sich lange Küsse gegeben, die Huftiere ihrerseits eher gelangweilt stoisch und das Elefantenbaby ist wirklich süss, auch wenn der Blick durch hunderte von Kinderwägen verhindert war.
    Auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache: Ein Kinderwagen und die Mütter dazu sind wirklich teilweise unerträglich. Die meisten nehmen auf Menschen, die keine Kinderwägen mit sich führen überhaupt keine rücksicht, weder beim Eingang in die Häuser, geschweige denn auf den Wägen. Irgendwie scheint das eine fortsetzung der Turbobetriebenen Autofahrer zu sein, die auf Kleinwägen auch keine Rücksicht nehmen. Mütter haben scheinbar mit ihren Kinderwägen auch die Vorfahrt gepachtet…….

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