Asche
Samstag, 17. April 2010 um 12:16Jetzt erzählen Sie mir nicht, dass nicht auch Sie völlig perplex vor den Auswirkungen eines Vulkanausbruchs ein paar tausend Kilometer von Daheim stehen. (Falls Sie nicht ausgerechnet zu denen gehören, die selbst betroffen sind und daher eher mit Verzweiflung reagieren.)
Perplexität und eher Sachlichkeit sind ja auch deshalb die Reaktionen, weil keine Katastrophe die Sperrung praktisch aller Flughäfen Zentraleuropas verursacht, sondern ein eigentlich mittelspektakulärer, wenn auch unaussprechlicher isländischer Vulkan. Allerdings mussten sich gestern ein paar Dutzend meiner Arbeitskollegen nach einer unternehmensinternen Konferenz per Zug auf den Weg zurück von München nach Kopenhagen machen.
In meiner Twitter-Timeline schwärmt es aus London und Berlin Charlottenburg über himmlische Ruhe. Budi, der indonesische Blogger, den ich in der Jury der Best-of-the-Blogs bei der Deutschen Welle kennengelernt hatte, hängt gerade in Frankfurt fest und kann nicht heim (und lobt – ! – die unproblematische Verlängerung seines Visums). Ich rotze lediglich ein bisschen Dunkelgrau, wie ich es aus Madridaufenthalten in den 70ern kenne.
Sind irgendwelche Leser in München gestrandet und brauchen Beistand? Gerne melden!
die Kaltmamsell2 Kommentare zu „Asche“
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17. April 2010 um 13:08
Kleine Hilfe bei der Aussprache:-)
http://blog.snaefell.de/2010/04/17/ausspracheprobleme/#comments
17. April 2010 um 21:57
Auf meinen Fenstern eine duenne Staubschickt. Braun.
Nein, nicht der Vulkan, sondern die Baustelle gegenueber, die mir den Fensterputz vermiest hat. *grr*